Blu-ray im Alltag: 13 gute Gründe für das neue Medium, Teil 4
Blu-ray-Disc-Rekorder und PC-Blu-ray-Laufwerke
10. Blu-ray-Rekorder
Seit Panasonic auf der IFA 2008 den „DMRBW500“ vorgestellt hat, gibt es auch in Europa Blu-ray-Disc-Rekorder. Das bisher einzige Modell erschien nur in Frankreich, was ganz einfach daran liegt, dass die Franzosen bereits jede Menge HD-Sender schauen können, während sich bei uns das hochauflösende Programmangebot in Grenzen hält. Dementsprechend ist der Bedarf an HD-Aufnahmen vom Fernsehen in Deutschland nicht allzu hoch. Mit der Verbreitung des HDTV-Angebots werden die Aufnahmegeräte aber bestimmt auch irgendwann in diesen Gefilden Einzug halten.
11. PC-Laufwerke
Die günstigsten PC-Blu-ray-Laufwerke gibt es inzwischen schon für knapp über 100 Euro. Mit diesen können nicht nur Filme angeschaut werden, sondern in Zukunft ebenso Spiele gespielt und Daten übertragen werden. Spiele sind dadurch zwar nicht zwingend besser, aber das Mehr an Informationen auf dem Datenträger macht sich in den meisten Fällen beim Umfang bemerkbar. Schon heute zeigt die Playstation 3, was für Games mit der neuen Technologie möglich sind.
So scherzen z. B. Snake und Otacon in „Metal Gear Solid 4“ darüber, dass ein Disc-Wechsel nun überflüssig ist. Zu Zeiten des ersten „Metal Gear Solid“ war das noch ganz anders. Einige Hersteller wie Panasonic und LG bieten bereits Blu-ray-Brenner an. Diese bewegen sich in der Preiskategorie zwischen 190 und 270 Euro. Mit ihrer Hilfe lassen sich einfach sowie doppelt beschichtete Blu-ray-Rohlinge beschreiben. Ein Stückpreis von knapp sieben Euro für eine One-Layer-BD-R mag auf den ersten Blick abschrecken, dafür erhält man jedoch einen beschreibbaren Datenträger, der mit 25 Gigabyte Fassungsvermögen mehr als das Fünffache eines DVD-Rohlings aufnimmt.