Aufstieg in den Kino-Olymp: The Dark Knight Rises, Teil 3
Continued?
Fall … and Rise!
Verkörpert wird ihre Wut gegen den parasitären Reichtum der oberen Zehntausend durch den zuallererst einmal physisch ungemein beeindruckenden Guerillakrieger Bane (Tom Hardy). In den Trümmern des eingestürzten Stadions verkündet er seine beängstigenden Pläne. Eine Revolution steht bevor. Eine Revolution, die die Ausbeuter bestrafen soll – allen voran den millionenschweren Playboy und Konzernbesitzer Bruce Wayne. Ganz nebenbei ist der hünenhafte Krieger auch mit einem wachen Verstand ausgestattet und kommt schnell dahinter, dass ausgerechnet Wayne hinter der Maske von Batman, dem Systemschützer Nummer eins, steckt, sodass er ihm alsbald in der eigenen Bathöhle einen ersten Höflichkeitsbesuch abstatten kann.
In jedem Fall steht ein harter Kampf zwischen der alten und der neuen Ordnung bevor, aus dem am Ende etwas völlig Neues entstehen wird. Mit einer knappen Stunde an IMAX-Material (bei „The Dark Knight“ waren es gerade einmal 30 Minuten des extrem hochaufl ösenden Formats), einem Produktionsbudget von rund 250 Millionen US-Dollar, unzähligen Drehorten auf drei Kontinenten und einem Cast aus über 220 Darstellern ist der dritte Teil schon jetzt der auf dem Papier beeindruckendste der gesamten Reihe. Für viele Fans wird der Abschluss der Saga aber wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge verbunden sein, denn nun steht die quälende Frage im Raum, was wohl mit dem beliebten Comichelden auf der großen Leinwand geschieht, wenn sich das Supergespann Nolan und Bale in Zukunft nach neuen Herausforderungen umschaut.
Verkörpert wird ihre Wut gegen den parasitären Reichtum der oberen Zehntausend durch den zuallererst einmal physisch ungemein beeindruckenden Guerilla-Krieger Bane (Tom Hardy), der in den Trümmern des eingestürzten Stadions seine beängstigenden Pläne verkündet. Eine Revolution steht bevor. Eine Revolution, die die Ausbeuter bestrafen soll – allen voran den millionenschweren Playboy und Konzernbesitzer Bruce Wayne.
Ganz nebenbei ist der hünenhafte Krieger auch mit einem wachen Verstand ausgestattet und kommt schnell dahinter, dass ausgerechnet dieser verhasste Wayne hinter der Maske von Batman, des System-Schützers Nummer Eins, steckt, sodass er ihm alsbald einen ersten Höflichkeitsbesuch abstatten kann. In jedem Fall steht ein harter Kampf zwischen der alten und der neuen Ordnung bevor, aus dem am Ende etwas völlig Neues entstehen wird. Oder hat Bane noch eine andere Motivation, die Welt in ihren Untergang zu stürzen?
The Dark Knight … continued?
Mit einer knappen Stunde an IMAX-Material (bereits bei „The Dark Knight“ experimentierte Nolan mit der großformatigen und extrem hochauflösenden Aufnahme-Technik), einem Produktionsbudget von rund 250 Millionen US-Dollar, unzähligen Drehorten auf drei Kontinenten und einem Cast aus über 220 Darstellern ist der dritte Teil schon jetzt der auf dem Papier beeindruckendste der gesamten Reihe. Für viele Fans wird der Abschluss der Saga aber wohl mit einem lachenden und einem weinenden Auge verbunden sein, denn nun steht die quälende Frage im Raum, was wohl mit dem beliebten Comic-Helden auf der großen Leinwand geschieht, wenn das Supergespann Nolan und Bale sich in Zukunft nach neuen Herausforderungen umschaut?
Aufgrund des großen Erfolgs wird das Franchise definitiv weitergeführt werden, keine Frage. Am wahrscheinlichsten scheint uns, dass nach dem immensen Einspielergebnis von Marvels „The Avengers“ auch der ewige Kontrahent DC Comics nun endlich versuchen wird, seine „Justice League“ generalstabsmäßig aufzuziehen, mit einzelnen Filmen Schritt für Schritt neue Figuren einzuführen, um dann in einem großen Crossover-Blockbuster letztendlich das gesamte Team rund um Superman, Batman, Wonder Woman und wie sie alle heißen, zusammenzuführen. Daher wird der zukünftige Batman sicherlich in einem Gotham leben, das auch noch andere Superhelden beherbergt bzw. das den einen oder anderen Gastauftritt bekannter und beliebter Figuren aus dem reichhaltigen DC-Universum für uns Zuschauer bereithält.
Be Careful What You Wish For!
Da nun im Prinzip alles über die Entstehung des dunklen Ritters erzählt ist, dürfte dann auch wieder eine weitaus freiere Handlung im Mittelpunkt stehen – vielleicht eine, die sich an den ungemein erfolgreichen Videospiel-Umsetzungen „Arkham Asylum“ und „Arkham City“ orientiert, oder an dem großartigen Comic-Reboot „Batman & Robin: Batman Reborn“. In Letzterem übernimmt Batmans Sidekick Robin dessen Kostüm, da sich Bruce Wayne immer noch nicht von seinen Leiden erholt hat. Waynes Sohn Damian wiederum mimt den neuen Robin und macht – trotz einiger für ein packendes Drehbuch sicherlich höchst ergiebiger psychischer Probleme – seinem Vater alle Ehre. Vielleicht wird es aber auch die Rückbesinnung auf die ersten klassischen „Detective Stories“, denen Batman ursprünglich entstammt, sodass der Cape-Träger zum ersten Mal in seiner Kinogeschichte einen echten Kriminalfall lösen kann, quasi als der wortkarge und einsame Film-Noir-Detektiv, der er eigentlich ist.
Was auch passieren mag: Christopher Nolans düstere Trilogie wird genauso wie die beiden Tim-Burton-Filme stets einen festen Platz in den Fan-Herzen einnehmen. Ohne diesen visionären britischen Regisseur, der mit seinen fantastischen Filmen das Bild, das wir vom dunklen Rächer haben, auf immer geprägt hat, wäre die Welt der Comic-Verfilmungen und auch das moderne Mainstream-Kino bedeutend ärmer. Daher gilt ihm der volle Dank aller Fans, für seinen Mut, seine Ideen und seine seltene Fähigkeit, gleichermaßen aufregendes, bombastisches und intelligentes Action-Kino zu inszenieren. „The Dark Knight“: Forever!