4K angeschaut, Teil 2
Genuss und Revolution
4K in XXL genießen
Sonys Projektor VPL-VW1000ES setzt bei der Bilderzeugung auf die hauseigene SXRD-Technik und projiziert Bilder mit 4 096 × 2 160 Bildpunkten auf die Leinwand. Die erhöhte Pixelanzahl fußt im Vergleich zum 4K-Flachbilfernseher und Blu-ray-Player des Herstellers mit 3 840 × 2 160 Bildpunkten auf dem Digital-Cinema-Standard (DCI) und garantiert ultra-hochauflösende Bilder im echten Kinobildseitenverhältnis. Der Koloss bringt 20 Kilogramm auf die Waage und lässt sich dank der motorisierten Optik komfortabel einrichten. Preislich schlägt aber auch der VPLVW1000ES kräftig zu und wechselt für 18 900 Euro den Besitzer.
Die Bildqualität ist über jeden Zweifel erhaben und die Videosektion kitzelt aus jeder Quelle das Maximum heraus. Demnach erscheinen die hochskalierten Bilder einer Blu-ray Disc sichtbar schärfer, ohne, dass ein unnatürlicher Bildeindruck entsteht. Dank der leistungsstarken 330-Watt-Lampe verfügt der Projektor über genügend Leistungsreserven und selbst Projektionen jenseits der 4-Meter-Grenze erstrahlen noch ausreichend hell. Das spiegelt sich natürlich bei der Leistungsaufnahme wider: Der VPL-VW1000ES fordert Spitzenwerte von 440 Watt ein.
Blu-ray mit 4K-Bildern?
4K revolutioniert 3D
(Dennis Schirrmacher)