3-D von Anfang an

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3-D von Anfang an, Teil 2

Fernsehen wie gewohnt

Panasonic ist der Erben der Plasma-Profis von Pioneer, die sich mittlerweile aus dem Geschäft zurückgezogen haben. Mit den letztjährigen NeoPDP-Modellen hat Panasonic die phänomenalen Schwarzwerte der letzten Kuro-Generationen noch nicht ganz erreicht, dank neuen Panels namens „Infinite Black“ ist aber auch diese Hürde übersprungen. Die überarbeitete Panelstruktur, nebst angepasster Steuerungstechnik, soll selbst in hellen Umgebungen das Bild noch kontrastreicher und schärfer erscheinen lassen. Es wird in der VT25- (3-D-fähig), G25- und der G20-Serie verbaut. Die G25-Reihe ist von der Ausstattung her identisch mit der VT25-Serie, stellt Bilder aber nur zweidimensional dar und soll in den Größen 42 (TC-P42G25), 46 , 50 und 54 Zoll in den Handel kommen.
 
Analog dazu gibt es noch die G20-Serie in den Größen 50 (TC-P50G20) und 54 Zoll, die von der Ausstattung her mit der G25-Reihe kongruent ist. Die günstige S2-Serie kommt ohne Infinite-Black- Panel aus, dafür soll ein Antireflexionsfilter vor Spiegelungen schützen und wie bei den G25- und G20-Serien kommt eine Technologie zum Einsatz, die Bewegtbilder schärfer erscheinen lassen. Die Internetfunktionen fallen in Panasonics Einstiegsserie weg, der Fotobetrachter bleibt aber erhalten und das Gehäuse soll besonders unanfällig gegenüber Fingerabdrücken sein. Die U2-Serie ist nahezu identisch mit der S2-Reihe und wird in den Größen 42 Zoll (TCP42U2) und 50 Zoll gefertigt. Mit den C2-Geräten richtet sich Panasonic an preisbewusste Käufer, die Geräte verfügen über eine 720p- Auflösung, als Bildverbesserer kommt die 600- Hertz-Sub-field-Drive-Technik zum Einsatz, die schnelle Bewegungen ohne Qualitätsverluste abbildet. Die verfügbaren Diagonalen belaufen sich auf 42 (TC-P42C2), 46 und 50 Zoll.

Schlanke LED-LCDs

Neben Plasmas bringt Panasonic 2010 neue LCDs auf den Markt, die Bilddiagonale beträgt erstmals bis zu 42 Zoll. Auch technisch betritt Panasonic Neuland, denn die Displays der D2- Serie bieten neben Full-HD-Auflösung eine Edge-LED-Beleuchtung und warten mit einer sehr geringen Bautiefe auf. Die Reihe umfasst ein 42-Zoll- (TC-L42D2) und ein 37-Zoll-Gerät. Das U25-Modell ist, bis auf die LED-Beleuchtung, identisch und in 42 Zoll (TC-L42U25) erhältlich. Bei der U22-Reihe müssen Sie auf 100 Hertz und die Bewegungsglättung bei 24p-Material verzichten. Das verbaute IPS-Panel erhöht in allen Serien den Blickwinkel, was bereits bei den 2009er-Modellen hervorragend gelang. Die Größen belaufen sich auf 42 (TC-L42U22), 37 und 32 Zoll. Für kleinere Bilddiagonalen eignet sich die X2-Serie mit 720p-Auflösung. Bei den C22-Modellen entfällt das iPod-Dock, sie sind in den Größen 37 (TC-L37C22) und 32 Zoll verfügbar. Preisankündigungen für alle Geräte stehen seitens Panasonic noch aus.

Blu-ray in 3-D

Als 3-D-Zuspieler eignet sich der DMP-BDT350. Die Modelle DMP-BD85, DMP-BD65 und DMPBD45 spielen ausschließlich herkömmliche Blurays, DVDs und CDs ab. Der BD85 funkt per WLAN ins Internet oder Heimnetzwerk, für den BD65 wird ein Adapter separat verkauft. Die beiden Player und der BDT350 unterstützen die Viera-Cast-Internetplattform, der BD45 muss ohne Panasonics Onlinedienst auskommen. Beim hochwertigen Videochip muss kein Gerät passen: Die Skalierung von SD-Material gelingt in allen Preisklassen fehlerfrei.

(Dennis Schirrmacher und Christian Trozinski)

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