Mit neuen Nutzungsbedingungen muss sich Instagram, die Fotoplattform, die von vielen Bloggern und Social-Media-Usern,genutzt wird, den Wünschen der Verbraucherschützer beugen und die Nutzungsbedingungen anpassen.
Wie Instagram derzeit erklärt, werden die Nutzungsbedingungen für Deutschland aktualisiert. Diese Änderung, die sich auf insgesamt
18 Punkte auswirkt, geht auf Kritik von Verbraucherschützern zurück, die die weitreichenden Regelungen der Social-Media-Plattform kritisiert haben. Die Verbraucherschützer machten ihre Forderung mit einer Abmahnung deutlich. Sie kritisierten, so der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands, Klaus Müller, dem Tagesspiegel gegenüber, dass sich Instagram von seinen meist jugendlichen Nutzer viel zu weit reichende Rechte einräumen ließ.
Die konkreten Forderungen der Verbraucherschützer wurden nicht publik gemacht. Instagram reagiert allerdings prompt auf die Kritik, die mit der Abmahnung einherging. Bis Jahresende will sich das Tochterunternehmen von Facebook aller geforderten Punkte annehmen und die Nutzungsbedingungen für Deutschland aktualisieren. Im Zentrum der Anpassung steht vor allem, dass Verbraucher bei internationalen Streitigkeiten das Recht ihres Wohnsitzes in Deutschland geltend machen können. Auch werden Passagen zum geistigen Eigentum dem deutschen Recht angepasst. Konkreter soll künftig außerdem formuliert sein, wann Instagram Inhalte entfernen kann. [nis]
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