Instant Articles auf Facebook waren für die Publisher bisher wenig attraktiv. Nun kommt Facebook ihnen weiter entgegen.
Facebook will es für Verlage attraktiver machen, Instant Articels auf der Plattform zu platzieren. Die waren bisher wenig attraktiv für die Verlage. Die Nutzer bleiben nämlich beim Lesen im sozialen Netzwerk. Das bringt den Verlagen in der Regel nichts. Die wollen die Besucher ja auf ihrer Internetseite haben.
Wie Facebook in einem Blogpost nun mitteilt, sollen nun Abo-Modelle zum Einsatz kommen. Nachdem das Unternehmen schon mit Werbung in den Schnelllade-Artikeln gearbeitet hat, ist das ein neues Modell um Einnahmen für die Publisher zu generieren. Mit dabei sind unter anderem Bild.de und Spiegel Online.
Wie teuer ein Abo sein wird, können die Anbieter frei entscheiden. Auch die Einnahmen gehen zu 100 Prozent an die Verlage. Die Abonnentenzahlen können sie ebenfalls einsehen. Der Test der Paywalls beschränkt sich zunächst auf Android-Geräte. Andere Systeme werden folgen.
[tk]
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