Zahl der Internetzugriffe von Mobilgeräten steigt weiter an

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Wie eine kürzlich durchgeführte Messung zeigt, loggen sich immer mehr Deutsche von ihren Mobilgeräten ins Internet ein. Rund ein Drittel aller Internetzugriffe in Deutschland kamen im vierten Quartal von mobilen Geräten. Ob der heimische PC nun bald ausgedient hat?

Laut einer Messung des Analyse-Unternehmens „Webtrekk“ kamen in Deutschland im vierten Quartal 31,4 Prozent aller Internetzugriff von Smartphones und Tablets. Im vorangegangenen Quartal lag der Anteil an mobilen Zugriffen noch bei 29,3 Prozent. Wie die Studie außerdem belegte, stiegen die Zugriffe von Mobilgeräten um satte 45 Prozent.

Mit Blick auf die verwendeten Betriebssysteme der Verbraucher wird klar, dass Windows immer noch der beliebteste Kandidat ist. 86,7 Prozent der Deutschen haben es auf ihrem Laptop oder PC installiert. Bei den Smartphone-Betriebssystemen hingegen landet Android mit 56,6 Prozent auf dem ersten Platz – dicht gefolgt von Apples iOS mit 39,8 Prozent. Als Verlierer geht Windows Phone aus der Messung hervor. Das System konnte nur 2,5 Prozent Nutzeranteile erreichen.
 
Bei den Suchmaschinen gab es keine großen Überraschungen. Hier dominiert Google nach wie vor den Markt und konnte 93 Prozent der Nutzer erreichen. Bing legte ein wenig zu und kommt nun auf 3,3 Prozent Marktanteil. [kh]

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4 Kommentare im Forum
  1. AW: Zahl der Internetzugriffe von Mobilgeräten steigt weiter an Hat er natürlich nicht, genauso wenig wie beim Aufkommen der Tablet PC! Es sind immer nur zusätzliche Geräte. Hauptgerät ist und bleibt noch für viele Jahre der Home PC!
  2. Ist ja auch kein Wunder heutzutage muss ja jeder immer und überall online sein.Wie sonst soll man seinen ganzen Mist bei Fratzenbook posten.
  3. AW: Zahl der Internetzugriffe von Mobilgeräten steigt weiter an Geht nicht immer nur von euch aus! Man braucht keinen PC oder Laptop wenn man das Internet größtenteils passiv zum lesen nutzt. Ich kenne, mich eingeschlossen, Leute, die nutzen ihre Mobilgeräte öfter als die stationären. Wer hingegen produktiv arbeiten muss, bei dem sieht es sicher noch ne Weile anders aus.
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