Bereits als das Projekt „Die Rekruten“ angekündigt wurde, sorgte das Vorhaben für eine rege Diskussion. Nun kann sich die Bundeswehr mit ihrer Youtube-Serie über zahlreiche Aufrufe und Kommentare freuen.
Mit der Ankündigung der Bundeswehr, mit einer Youtube-Serie um mehr Interesse und vor allem auch Neuzugänge werben zu wollen, hat sich diese ordentlich ins Rampenlicht katapultiert. Die Serie „Die Rekruten“ löste bereits mit vor dem Start kontroverse und teils heftige Diskussionen aus. Zwei Wochen nach Beginn kann sich „Die Rekruten“ allerdings über rund 200.000 Abonnenten freuen, was von einem regen Interesse zeugt.
In „Die Rekruten“ folgt die Bundeswehr der Grundausbildung von zwölf jungen Frauen und Männern auf ihrem Weg zu Soldatinnen und Soldaten. Dr. Ursula von der Leyen, Bundesverteidigungsminsterin, erklärt die neue aus fünfminütigen Folgen bestehende Serie mit der Freiwilligenarmee: „Die Bundeswehr ist seit fünf Jahren eine Freiwilligenarmee, niemand muss mehr zu uns kommen. Gerade weil der Soldatenberuf kein Beruf wie jeder andere ist, müssen wir uns noch mehr als andere Arbeitgeber anstrengen, junge Menschen für eine Karriere bei der Bundeswehr zu interessieren.“
Heftig diskutiert wird nach wie vor. Mehr als 40.000 Kommentare erhielt die Serie immerhin bereits. Täglich erhält der Kanal rund eine Millionen Aufrufe und noch jede Episode hat es in die sogenannten Youtube-Trends geschafft.
[nis]
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