Wii U: Nintendo kann Nachfrage in USA nicht mehr decken

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Nintendo kommt kaum hinterher: Trotz Software-Probleme ist die Nachfrage nach der neuen Wii U derzeit so groß, dass der japanische Hersteller den Bedarf an Geräten kaum decken kann. In den USA ist die Konsole bereits nahezu komplett ausverkauft.

Der japanische Spielekonsolen-Hersteller Nintendo kann der Nachfrage nach seiner neuen Wii U kaum gerecht werden. Wie der für die USA zuständige Nintendo-Manager Reggie Fils-Amie am Montag gegenüber dem Nachrichtenportal „CNET“ erklärte, ist die neue Konsole in der vergangenen Woche über 400 000 Mal über die Ladentheken gegangen und damit in den USA im Grunde ausverkauft. Denn der Hersteller sei kaum noch dazu in der Lage, die leeren Regale in den Läden zu füllen.

Dennoch betonte Fils Amie, dass Nintendo alles dafür tue, um die Lagerbestände schnellstmöglich wieder aufzustocken. Dies gestalte sich allerdings als schwierig, da die Regale sofort wieder leer geräumt seien, sobald sie mit neuen Konsolen bestückt wurden.
 
Der Verkauf der Wii U war am 18. November in den USA gestartet. Zum Verdruss vieler Käufer sahen sich diese direkt mit mehreren Software-Problemen konfrontiert. So zog sich beispielsweise der Download des bis zu bis zu fünf Gigabyte große System-Update für den Start des Geräts teilweise über mehrere Stunden hin. In Deutschland soll die Wii U am 30. November an den Start gehen. [fm]

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