Nutzer von Smartphones von Blackberry und Nokia müssen künftig auf Whatsapp verzichten. Wie der Nachrichtendienst in seinem Blog bekannt gab, wird es ab 2017 den Support für weniger verbreitete Betriebssysteme einstellen.
Seit Whatsapp als Nachrichtendienst an den Start ging, hat sich der Smartphone-Markt deutlich gewandelt. Vor allem haben sich mit Googles Android, Apples iOS sowie Microsoft drei Betriebssysteme an die Spitze des Marktes gesetzt und dabei Marken wie Blackberry und Nokia an den Rand gedrängt. Für Whatsapp ist diese Entwicklung der Hauptgrund, die Unterstützung für diese Marken zum Jahresende 2016 einzustellen.
Wie der Nachrichtendienst in seinem Blog bekannt gab, wolle man sich künftig auf die mobilen Plattformen konzentrieren, die von der Mehrheit genutzt werden, sodass Whatsapps auf Blackberry, auch dem neuen Blackberry 10, Nokias S40 und Symbian S60, den Android Versionen 2.1 und 2.2 und dem Windows Phone 7.1 nicht mehr erhältlich sein wird.
„Diese mobilen Geräte waren ein wichtiger Teil unserer Geschichte, aber sie bieten nicht die Funktionalitäten, die wir brauchen, um die Funktionen unserer App in der Zukunft zu erweitern“, erklärt der Dienst in salbungsvollen Worten seine Entscheidung. Nutzern der genannten Smartphones bleiben nun zwei Möglichkeiten: Zum einen, sich einen neuen Messenger-Dienst zu suchen. Oder doch in ein neues Android, iPhone oder Windows Phone zu investieren. [buhl]
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