Was halten die Deutschen vom Preisvergleich im Internet?

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Digitale Plattformen verschaffen Kunden einen guten Überblick über Angebote und einen einfachen Preisvergleich. Der Digitalverband Bitkom hat bei den Deutschen nachgefragt ob und wie solche Seiten genutzt werden.

Die Antwort der Bitkom-Umfrage zum Nutzungsverhalten von Preisvergleichs-Plattformen ist: Gut. Drei von fünf Bürgern sehen mehr Vor- als Nachteile bei digitalen Plattformen, vor allem was den Überblick über Angebote und Preise angeht. Befragt wurden 1003 Menschen ab 16 Jahre.

Als großer Vorteil solcher Plattformen wird die Möglichkeit, schnell und einfach viele Angebote zu vergleichen, genannt. Als weitere Vorzüge nennt jeder Zweite, dass digitale Plattformen zu sinkenden Preisen führen. Zwei von fünf Befragten finden es positiv, dass sie sich nur einmal bei einer Plattform registrieren müssen und dann auf die Angebote verschiedener Anbieter zugreifen können.
 
Bekannte Beispiele für digitale Plattformen, die sich an Privatkunden richten, sind etwa Airbnb, Amazon, eBay, Flixbus, Netflix, Spotify oder die App-Stores von Apple oder Google. [jk]

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4 Kommentare im Forum
  1. Oder nutzen Amazon, als Händler und Handelsplattform, wo man viele Produkte zu unterschiedlichen Preisen und Händlern kaufen kann, verbunden mit der Sicherheit die Ware auch zu erhalten, und im Problemfalle vor wenig kooperativen Verkäufern sicher zu sein.
  2. Bei Preisvergleichen sollte man auch bedenken, von welchem Gerät aus der Preisvergleich gestartet wird. Auf einem Volkstablet mit Lokalisierung an einem einkommensschwachen Standort bekommt man einen niedrigeren Preis angezeigt als auf einem IPad Pro in München/Bogenhausen. Dann kommt natürlich noch die Uhrzeit dazu etc. Das nennt sich dynamische Preisfindung.
  3. Drei von Fünf sehen Vorteile, und zwei von fünf sind schonmal an Fakeshops geraten? Oder wie darf man das verstehen? Wer immer nach dem billigsten Angebot sucht, und auch den letzten Cent noch rausholen muss, der läuft auch stärker Gefahr über den Tisch gezogen zu werden. Jedenfalls hält sich mein Mitleid in Grenzen, wenn Betroffene berichten ein Produkt xyz wäre bei dem Super-Schnäppchen-Online-Shop 60% unter dem normalen Preis gewesen, aber zeitlich befristet, und Paypal sei gerade ausgefallen, so dass nur Vorkasse möglich blieb... so ein Pech aber auch.
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