Von wegen altbacken: Mit „VatiVision“ bringt der kleinste Staat Europas und Sitz der römisch-katholischen Kirche sein eigenes „Netflix“-Pendant auf Sendung, selbstverständlich für religiöse Inhalte und Formate.
Im kommenden Frühjahr will der Vatikan, der katholische Zwergstaat und Papstsitz im Herzen Roms, mit „VatiVision“ auf Sendung gehen und auf allen digitalen Plattformen empfangbar sein.
Realisiert wird das Projekt von zwei italienischen Firmen: „Officina della Communicazione“, eine Produktionsfirma mit Sitz im norditalienischen Bergamo, hält 75 Prozent der Anteile an „VatiVision“. Für den Rest zeichnet sich der umbrische Cloud-Anbieter Vetrya. So soll es dann zum Launch der katholischen Multimedia-Streamingplattform auch an Inhalten nicht mangeln:
Etwa 50 Produktionen sind laut dem Branchenportal „Broadband TV News“ bereits in Planung – in Zusammenarbeit mit Discovery, Sky und TV2000, dem Mediennetzwerk der italienischen Bischöfe.
[rs]
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