Das Internet ist mittlerweile in weiten Teilen unverzichtbar geworden. Eine Initiative in den USA will nun dafür sorgen, dass auch ärmere Familien Zugriff auf das Netz bekommen, um keinen Nachteilen ausgesetzt zu sein.
Das Internet vereinfacht vieles – und ohne das Internet hat man es heutzutage vielerorts schwerer. Allein schon das Wissen über den Umgang mit dem Internet wird mittlerweile oftmals als selbstverständlich angesehen, doch dabei gibt es Familien, die sich diesen Luxus einfach nicht leisten können. Um gegen die Benachteiligung dieser Haushalte anzukämpfen, plant der US-Internetprovider FreedomPop in Partnerschaft mit der Gemeinnützigen Organisation Connect2Compete in den USA nun die Versorgung von ärmeren Familien mit kostenlosem Internet.
Wie das Portal „Mashable“ am Montag berichtete, planen die beiden Unternehmen, US-Familien mit einem Jahreseinkommen unter 35 000 Dollar (rund 27 000 Euro) durch einen kostenlosen Internetzugang zu unterstützen. Der Anschluss soll dabei über Funk realisiert werden. Bis zum Ende 2013 sollen so eine Million Familien in den USA einen Internetzugang erhalten. Laut der Federal Communications Commission (FCC) haben aktuell rund 19 Millionen US-Amerikaner noch keinen Internetanschluss. [hjv]
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