Klamotten auswählen, nach Hause geliefert bekommen, anprobieren und zurück senden, was nicht gefällt. Bezahlt wird erst ganz am Schluss – das ist das Prinzip von der Prime Wardrobe. Amazon-Kunden in den USA können jetzt den „Try before you buy“-Kleidungs-Service nutzen.
Was vor einem Jahr als Versuch und nur auf Einladung startete, stellt Amazon jetzt allen seinen Prime-Mitgliedern in den USA zur Verfügung: die Prime Wardrobe. Das berichtet „CNet“. Das Prinzip dahinter? Erst anprobieren, dann kaufen.
Mit Prime Wardrobe können drei oder mehr Kleidungsstücke, Schuhe oder Accessoires aus einer bestimmten Auswahl ausgewählt werden. Diese werden zum Kunden nach Hause geschickt, wo er oder sie sich sieben Tage Zeit nehmen kann, um zu entscheiden, was behalten wird. Rücksendungen können mit einem wiederverschließbaren Karton und einem frankierten Rücksendeetikett erfolgen.
Wie „CNet“ schreibt, ist Prime Wardrobe Teil von Amazons Expansionskurs in Sachen Mode. Das Unternehmen bringt eine Reihe eigener Bekleidungsmarken auf den Markt. Der Service, der beispielsweise Kleidung von Calvin Klein, Adidas, Levi’s und anderen Marken anbietet, soll Kunden davon überzeugen, ihre Kleidung online zu kaufen. Für US-Prime-Mitgliedern entstehen übrigens keine zusätzlichen Kosten, wenn sie die Prime Wardrobe nutzen. [PMa]
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