US-Wahl: Donald Trump darf nicht mehr twittern

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Kurz vor der Entscheidung über den nächsten US-Präsidenten haben Donald Trumps Berater ihm untersagt zu twittern. Noch-Präsident Barack Obama spottet über das Twitter-Verbot.

Donald Trumps Berater lassen ihn einem Medienbericht zufolge kurz vor der US-Wahl nicht mehr twittern – und Präsident Barack Obama hat sich prompt darüber lustig gemacht. „Sie hatten so wenig Vertrauen in seine Selbstbeherrschung, dass sie gesagt haben: Wir nehmen dir jetzt einfach Twitter weg“, sagte Obama bei einem Wahlkampfauftritt zur Unterstützung seiner demokratischen Parteikollegin Hillary Clinton am Sonntag (Ortszeit) in Florida.

Die Zeitung „New York Times“ hatte berichtet, Berater hätten dem Präsidentschaftskandidaten der Republikaner die Kontrolle über sein Konto bei dem Kurznachrichtendienst „entrissen“, damit er seine Chancen bei der Wahl am Dienstag nicht mit ungefilterten Anfeindungen schmälert.
 
„Wenn jemand nicht mit einem Twitter-Konto umgehen kann, kann er nicht mit den Atomcodes umgehen“, fügte Obama vor seinem lachenden Publikum hinzu. Trump ist dafür bekannt, Gegner und Kritiker über Twitter in scharfen Tönen anzugreifen – manchmal mitten in der Nacht. [dpa/kw]

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64 Kommentare im Forum
  1. Die Gefahr wäre ohne Verbot natürlich groß, dass potenzielle Wähler mitbekommen, für welche Inhalte der Kandidat wirklich steht.
  2. entspannt euch, ich mag Trump auch nicht, aber sollte er gewinnen werden wir einen anderen Politiker sehen, vor allem einen der merkt das er ständig im Repräsentantenhaus geblockt wird :-)
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