Die Ausgaben von US-Familien für Mobiltelefone und Telefondienste sind seit dem Aufkommen der Smartphones deutlich gestiegen. Einige Familien geben im Jahr bereits mehr für entsprechende Produkte aus, als für Kabelfernsehen und Internet.
Die Ausgaben der US-Amerikaner für Handys und Telefondienste sind seit dem Aufkommen der Smartphones deutlich angestiegen. Wie das „Wall Street Journal“ am 26. September 2012 auf seinem Online-Portal berichtete hat das US-Arbeitsministerium ermittelt, dass eine Durchschnittsfamilie in den USA einen immer größeren Anteil ihres Budgets für die Smartphones und die damit angebotenen Dienste ausgibt. Gab eine US-Familie im Jahr 2007 noch durchschnittlich 1110 Dollar (circa 862 Euro) jährlich für die entsprechenden Produkte und Servies aus, waren es 2011 schon 1226 Dollar (circa 952 Euro) jährlich. Haushalte, in denen mehr als ein Smartphone vorhanden ist, zahlen regelmäßig sogar noch deutlich mehr, teilweise sogar über 4000 US-Dollar pro Jahr.
Auch wenn weiteres Wachstumspotential im Smartphone-Markt gesehen wird gehen Marktbeobachter davon aus, dass in naher Zukunft der Punkt erreicht sein wird, an dem die ansteigenden Ausgaben für Telefondienste für Durchschnittsfamilien nicht mehr vertretbar sein werden. Bereits jetzt stellen die Ausgaben für entsprechende Dienste teilweise die jährlichen Ausgaben der Familien für Kabelfernsehen und Internetanschluss in den Schatten. [ps]
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