Im aktuell alles beherrschenden Thema Flüchtlinge leistet Kabelnetzbetreiber Unitymedia einen Beitrag und stellt Flüchtlingsheimen WLAN-Hotspots zur Verfügung. So sollen die Asysuchenden sowohl den Kontakt in die Heimat als auch Informationen zu ihrer Situation suchen können.
Die Ausstattung deutscher Innenstädte mit kostenlosem WLAN über Wi-Fi-Spots ist eine ambitionierte Aktion von Unitymedia, die bereits sehr viele Städte und somit Menschen erreicht hat. Nun will der Kabelnetzbetreiber auch den aktuell hilfsbedürftigsten Menschen in Deutschland den Zugang zum Internet ermöglichen und stellt den Unterbringungen von Flüchtlingen WLAN-Hotspots zur Verfügung.
„WLAN-Anschlüsse sind für Flüchtlinge kein Luxus, sondern ein Grundbedürfnis“, erklärte Unitymedia in einer Pressemitteilung und will vor allem den Neuankömmlingen helfen „sich in Deutschland zurechtzufinden.“ Über die Internetzugänge sollen sich die Flüchtlinge so über Behörden, Anlaufstellen und andere Organisationen informieren können. Auch der Kontakt in die Heimat soll so aufrecht erhalten werden.
Die ersten Unterkünfte seien bereits in Zusammenarbeit mit den Kommunen und Hilfsorganisationen ausgestattet worden. „Und wir gehen so schnell und effizient wie möglich vor. Doch die Umsetzung ist in vielen Fällen aufwendig und schwierig, da uns vor Ort völlig unterschiedliche technische Voraussetzungen erwarten“, erklärt Unternehmenssprecher Johannes Fuxjäger. [buhl]
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