Die Kommunikationskanäle des Social Web haben für PR-Arbeiter unterschiedlichen Wert: Laut einer aktuellen Studie werden Youtube und Twitter an Bedeutung gewinnen, während der Stellenwert von Facebook und Stayfriends sinkt.
Die sozialen Medien bestimmen mehr und mehr unseren Alltag. Und auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit hat sich schon stark ins Web verlagert. Welche Netzwerke wirklich wichtig für effektive PR-Arbeit sind, ist eine Frage, die in den Agenturen immer wieder erörtert wird. In einer aktuellen Umfrage von News aktuell und Faktenkontor wurde dieser Frage nachgegangen. Ergebnis: Youtube wird immer wichtiger, Facebook verliert dagegen an Bedeutung.
Für weit über die Hälfte der 775 teilnehmenden Mitarbeiter in den Pressestellen und Agenturen ist klar: An Youtube führt in Zukunft für gute PR kein Weg vorbei. Die Kommunikation über Videos und Bilder ist für die Branche zu wichtig geworden. Das untermauert auch der dritte Platz des Fotodienstes Instragram. Dazwischen hat sich noch der Kurznachrichtendienst Twitter geschoben.
Der aktuelle Nummer eins der sozialen Netzwerke in Deutschland, Facebook, wird dagegen weniger Bedeutung beigemessen. Auch Konkurrent Google+ wird künftig eine geringere Rolle bei PR-Strategien spielen. Noch schlechter schneidet nur Stayfriends ab. Für jeden Zweiten der Befragten verliert die Freunde-Suchmaschine an Relevanz. [buhl]
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