So viele Smartphones hatte Apple am Startwochenende noch nie verkauft – das iPhone 5 brach die eigenen Rekorde. Trotzdem sind die Anleger nicht zufrieden mit den Resultaten. Die Aktie rutscht deshalb wieder unter 700 Dollar.
Apple hat sich mit dem iPhone 5 selbst übertroffen. Zumindest was die Verkaufszahlen angeht. Fünf Millionen Geräte konnte Apple am Startwochenende verkaufen – das sind eine Million mehr als noch beim iPhone 4S. Trotzdem sind die Anleger mit diesem neuen Rekord unzufrieden. Die Aktie bekam das sofort zu spüren und rutschte am Montag laut Reuters um 1,7 Prozent auf 688,64 Dollar ab. Kurz nach der Vorstellung des neuen Apple-Geräts war die Aktie erstmals über 700 Dollar gestiegen.
Die Mehrzahl der Analysten hatte sich vom Vorkaufsstart des iPhone 5 mehr versprochen. So wurden Verkäufe von acht bis zehn Millionen Geräte prognostiziert. Die für die Analysten enttäuschenden fünf Millionen sind vor allem auf Lieferengpässe zurückzuführen. Mit einer ausreichend großen Menge an verfügbaren Geräten hätte Apple das iPhone 5 auch global launchen können. So folgt nach dem ersten Verkaufsstart vom 21. September nun am nächsten Freitag (28. September) die zweite Welle des Verkaufs, unter anderem in Ländern wie Österreich und der Schweiz. [hjv]
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