Gamesload, Softwareload und Musicload müssen weg: Die Deutsche Telekom will sich von den meisten ihrer Download-Dienste zurückziehen.
„Geschäftlich sind diese Modelle sehr unter Druck“, sagte Telekom-Manager Thomas Kiessling dem „Handelsblatt“. „Für uns macht eine Fortführung keinen Sinn mehr.“ Im einzelnen sollen die Portale Gamesload, Musicload und Softwareload nicht mehr unter eigener Regie weitergeführt werden.
„Für Gamesload und Musicload führen wir derzeit Gespräche mit potenziellen Interessenten über mögliche Fortführungsszenarien dieser Geschäfte“, teilte eine Telekom-Sprecherin mit. „Bei Softwareload übernimmt die Nexway GmbH nach über eineinhalb Jahren Zusammenarbeit jetzt auch die Vertriebssteuerung.“
Das Portal Videoload will die Telekom demnach weiter betreiben. Der Videodienst profitierte von der Anbindung an das konzerneigene Internet-TV-Angebot Entertain.
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