Technisat und Hasso-Plattner-Institut arbeiten am Smart Home

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Was ist die Zukunft des Smart Homes? Diese und andere Fragen untersuchen Studenten der HPI School of Design Thinking im Rahmen eines Forschungsprojekts. Das alles geschieht im Auftrag von Technisat.

„Aus unserer Sicht steckt das Thema Smart Home noch in den Kinderschuhen. Einige Einzelkomponenten sind technisch schon weit entwickelt, aber aus der Nutzerperspektive passt vieles noch nicht richtig zusammen. Hier steckt noch jede Menge Innovationspotenzial.“ Mit diesen Worten fasst Professor Weinberg von der HPI School of Design Thinking den Stand der Smart-Home-Technologie zusammen. Deshalb arbeitet seit 2016 Technisat eng mit der HPI School of Design Thinking zusammen.

Gemeinsam soll ein Zukunftskonzept für nutzerorientierte Produktentwicklung im Smart Home Bereich entwickelt werden. Vor allem geht es darum neue Erkenntnisse über die Nutzer zu gewinnen. Deshalb interviewten Studenten des HPI Vertreter verschiedener Zielgruppen wie Familien, Singles oder sehr technikaffine Menschen. Es wurde nach spezifischen Problemen, Bedürfnissen und Wünschen gefragt. Aus all diesen Interviews und daraus gezogenen Erkenntnissen sollen schließlich benutzerzentrierte Lösungen geschaffen werden.
 
Technisat konzentriert sich eigenen Angaben zufolge schon länger auf nutzerorientierte Lösungen.Das Unternehmen glaubt, dass es nicht mehr ausreicht, sich nur auf denEmpfang von TV- und Radiosignalen zu fokussieren. Ganzheitliche,vernetzte Lösungen mit echten Kunden-Mehrwert sollen jetzt verstärkt insVisier genommen werden. Das Hasso-Plattner-Institut sei für diesen Wegein idealer Partner. Trotz der Neuausrichtung will Technisat aber seinKerngeschäft nicht vernachlässigen, wie das Unternehmen mitteilt. [tk]

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2 Kommentare im Forum
  1. Na dann viel Glück. Obwohl, bei diesen zwei Sätzen: "... Das Unternehmen glaubt, dass es nicht mehr ausreicht, sich nur auf den Empfang von TV- und Radiosignalen zu fokussieren. Ganzheitliche, vernetzte Lösungen mit echten Kunden-Mehrwert sollen jetzt verstärkt ins Visier genommen werden. ..." glaube ich eher an eine weitere der zig Boxen mit der man über eine App seine Heizung, Rollläden, Licht, u.s.w. steuern kann. Das Alles natürlich über eine entsprechende Cloud die ein monatliches Abo erfordert. Nur so lässt sich nachhaltig Gewinn einfahren. Aber mal sehen. Vielleicht machen sie es doch ganz anders. *hust*
  2. Im Endeffekt geht es Nutzerdaten und Profiling, natürlich streng anonymisiert! Ist ja das schöne an der Digitalen Welt, wenn es keine Goldmine zum Ausbeuten gibt, dann baut man sich halt eine.
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