Die Hamburger Kreativagentur elbdudler wollte herausfinden, wie Jugendliche ihr Smartphone nutzen und welche sozialen Plattformen dabei unverzichtbar sind.
Elbdudler hat gemeinsam mit dem internationalen Marktforschungsinstitut YouGov über 500 Jugendliche aus ganz Deutschland online befragt, um deren Umgang mit digitalen Medien in Erfahrung zu bringen. Die Studie zeigt unter anderem, dass in der Generation Z, also der 14 bis 18-Jährigen, Facebook und Fernsehen nur noch eine geringe Rolle spielen.Smartphone-Nutzung
42 Prozent der befragten Jugendlichen stimmten der Aussage zu, ständig mit dem Smartphone aktiv zu sein. 51 Prozent waren häufig aktiv und nur sieben Prozent waren aktiv, für einen bestimmten Zweck. 98 Prozent der Befragten besitzen ein eigenes Smartphone.
Soziale Medien
WhatsApp nutzen 92 Prozent der Jugendlichen. Youtube folgt mit 69 Prozent auf Platz zwei und Instagram mit 65 Prozent auf dem dritten Platz. Snapchat nimmt mit 57 Prozent den vierten Platz ein und weit abgeschlagen ist Facebook. Nur 14 Prozent der 14 bis 18-Jährigen hat Interesse am sozialen Netzwerk.TV-Konsum
Interessant ist der TV-Konsum. So gaben immerhin 34 Prozent an, gar kein Fernsehen zu schauen. 36 Prozent schauen bis zu einer Stunde am Tag und 24 Prozent bis zu drei Stunden. Bis zu fünf Stunden sind fünf Prozent der Jugendlichen vor dem TV anzutreffen.Studie lässt keine generelle Aussage zu
Aus der Studie lässt sich allerdings kein Bild der gesamten Generation Z ableiten, da sie lediglich online durchgeführt wurde. Jugendliche, die sich den Online-Medien verweigern, konnten demnach nicht erfasst werden. [tk]
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