Studie: Immer mehr Hass im Netz

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Eine Studie, für die 1008 private Internetnutzer im Alter ab 14 Jahren zwischen dem 1. bis 8. Juni 2018 befragt wurden, zeigt: Hetze und Hass breiten sich im Internet weiter aus.

Hetze und Hass breiten sich nach einer Studie im Internet weiter aus. 78 Prozent der Internetnutzer gaben bei einer aktuellen Befragung an, bereits mit Hasskommentaren konfrontiert worden zu sein. Das waren elf Prozentpunkte mehr als im Vorjahr (2017: 67 Prozent). Die neue Forsa-Studie ist im Auftrag der Landesmedienanstalt NRW entstanden, sie wurde am Donnerstag von der Medienanstalt vorgestellt.

Das Ergebnis ist stark altersabhängig: Von den 14– bis 24-Jährigen haben sogar bereits 96 Prozent Hasskommentare wahrgenommen. 39 Prozent der Befragten haben den Eindruck, dass die Hasskommentare im Internet die sachlichen Beiträge überwiegen. Gleichzeitig stieg die Zahl derjenigen, die aktiv gegen Hasskommentare vorgehen.
 
Unverändert stabil blieb die Zahl der „kleinen, lauten Minderheit“, die die Hasskommentare verfassen: Ein Prozent der Befragten räumt dies selbst ein.
 
„Die Ergebnisse zeigen, dass wir viel Hetze, aber wenige Hetzer im Netz haben. Dies zeigt uns aber auch, dass es eine Chance gibt, den zunehmenden Hass im Internet in den Griff zu bekommen“, so Tobias Schmid, Direktor der Landesanstalt für Medien NRW.

[dpa/tk]

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37 Kommentare im Forum
  1. Ich glaube hier geht es eher um Hassposter, Trolle, Störenfriede... Da käme niemand auf die Idee, diese als Freiheitskämpfer zu bezeichnen. Es gibt doch so Leute, auch hier im Forum, die eigentlich nie etwas sinnvolles zum Thema beitragen, aber immer wieder ihren Unmut über dieses oder jenes kund tun, und glauben, je vehementer man seine Meinung vertritt, umso richtiger wird sie...
  2. Entschuldige, aber gegenüber dem, was in den sogenannten social media abgeht, sind "die Medien" Waisenknaben. Ich musste in den letzten Jahren einige frühere Freunde aus meinen Kontaktlisten löschen, weil der schwachsinnige Kram der mir da regelmäßig über Whatsapp rein kam nicht mehr auszuhalten war. Gerade zu den "Merkel muss weg" Zeiten verging kein Tag an dem nicht irgendwelche Fake-News und Fake-Bilder durch Whatsapp schwappten. Wenn der Hass also irgendwo geschürt wird, dann würde ich zuerst dort suchen. Diese Art "Propaganda" schafft es ja dann gelegentlich in die "normalen" Medien, wenn eine Frau Steinbach zB. eines dieser Machwerke dann selber per Twitter weiter verbreitet.
  3. naja aber zu zeiten des griechischen sparpaketes mit tsipras und co wurde von den massenmedien in gr zb merkel mit nazi uniform und bärtchen verbreitet. und nicht von sozialen medien. aber ns wiederbetätigung ist ja außer in de und at ja nicht strafbar.....die "dürfen" das ja ohne konsequenzen zu fürchten. nur wir selber sind ja überkorrekt....heute ist ja alles außerhalb vom (linken) mainstream hetze,,,,
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