Studie: Gute Marktprognosen für Smart Home

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Eine neue Studie zeigt das Potenzial des Smart-Home-Marktes. Das ist größer als bisher vermutet.

Berlin (dpa) Der Deutsche Smart-Home-Markt wird sich einer Studie zufolge in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich mehr als verdreifachen. Mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 26,4 Prozent soll der Markt bis 2022 auf 4,3 Milliarden Euro anwachsen, wie aus der gemeinsamen Erhebung des Internetverbands eco und der Unternehmensberatung Arthur D. Little hervorgeht.

Unter Smart Home versteht man die intelligente Vernetzung von Hausgeräten. Beispiele sind Fenstersensoren, Zugangskontrollen oder digitale Sprachassistenten. Besonders gut sind die Prognosen beim Energiemanagement, in denen in den nächsten fünf Jahren 1,3 Milliarden Euro umgesetzt werden sollen, bei der Licht- und Fenstersteuerung sind es demnach 1,2 Milliarden.
 
Laut der Studie, die am Freitag auf der Elektronikmesse IFA präsentiert wurde, ist das aktuelle Marktvolumen in Deutschland mit 1,3 Milliarden Euro allerdings noch recht niedrig. Aktuell nutzten hierzulande fünf Prozent der deutschen Haushalte Smart-Home-Lösungen. In den USA sei die Marktdurchdringung etwa drei Mal so hoch. [dpa]

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28 Kommentare im Forum
  1. Nur ist es alles andere als intelligent Zugangskontrollen per Sprachassistent zu nutzen wenn diese über Internetanbindungen verfügen. Da brauchen die Einbrecher dann nichtmal "Hardware" um einzusteigen. Die Versicherung wird da auch kein Cent zahlen.
  2. Schon allein wer sich sowas Elektronischer Tür-Schließzylinder an die Tür nagelt, dem ist nicht mehr zu helfen.
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