Studie: Deutsche misstrauen Facebook, Twitter und Co.

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Nur 41 Prozent der Verbraucher weltweit schenken sozialen Medien noch ihr Vertrauen. Eine Studie fand heraus: Deutsche sind besonders skeptisch.

Gerade einmal 27 Prozent vertrauen in der Bundesrepublik noch den sozialen Netzwerken. Das ist das Ergebnis der Studie „Trust Barometer“ der PR-Agentur Edelman, über deren Ergebnisse „Horizont“ berichtet.

Im weltweiten Vergleich zeigt sich Deutschland damit besonders kritisch gegenüber Twitter, Facebook und Co. Immerhin vertrauen laut Studie weltweit „nur“ 41 Prozent den sozialen Medien nicht. Es geht allerdings noch misstrauischer. Die Menschen in Großbritannien und Frankreich trauen den Netzwerken noch weniger über den Weg als wir Deutschen.

Insgesamt 9000 Befragte aus Ländern wie USA, China, Deutschland und Großbritannien wurden in die Studie einbezogen. Dabei zeigt das Ergebnis, dass 68 Prozent in Deutschland wollen, dass die Unternehmen sich für den Schutz persönlicher Daten einsetzen. Fast genauso viele sind es, die fordern, dass sich die Unternehmen gegen Fake News stark machen.

„Verbraucher erwarten, dass Unternehmen Haltung zeigen. Wenn Unternehmen dieser Aufgabe nicht nachkommen, wird das für die Social-Media-Plattformen und die Unternehmen negative Folgen haben“, so das Fazit der PR-Experten Edelman. [PMa]

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21 Kommentare im Forum
  1. hatte mal testweise Google + es war sehr langweilig einen Nutzen konnte ich nicht erkennen und den Account dann wieder gelöscht, das diese Dienste Eure Daten verkaufen ist ja klar denn Umsonst gibt es nichts irgendwie müssen die auch ihre Unkosten decken .
  2. Das klingt bei oberflächlicher Betrachtung ja sogar ganz gut, dass nur noch 27% der Deutschen den asozialen Medien vertrauen. Aber da steckt wohl mehr dahinter: generelle hochgradige Unsicherheit in allen Belangen des Lebens, Hadern mit der sich rasant verändernden Welt etc. Auch das halte ich für "typisch deutsch", nachdem ich anderswo, wo ich Gelegenheit hatte, Menschen aus 50 Nationen kennenzulernen, den Eindruck gewinnen konnte, diese Angst und Vershclossenheit ist wirklich etwas speziell deutsches. Die Offenheit, Neugier und Herzlichkeit, mit denen mir begegnet wurde seitens Menschen aus Afrika und Nord- und Südamerika, aus Asien und Neuseeland, die war umwerfend. Komme ich dann in meine ostdeutsche Heimatstadt zurück, ist da wieder diese fast psychotische Angst vor der Welt zu spüren, die nun auch gesellschaftlich und politisch ihre Auswirkungen hat. Das beinhaltet auch Angst vor der Natur, Angst vor dem Planeten, Angst vor Naturgesetzen, panisches Festhalten an Dingen, die naturgesetzlich eifnach nicht gehen etc. Mir wäre ein angstfreier Umgang mit der Welt lieber, er würde Deutschland sehr helfen. Und gegen Facebook & Co. wäre gutes Bauchgefühl und geistige Klarheit auch besser als nur pauschle Ablehnung (nach vorher umjubelter Zuwendung).
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