Streamingdienst Sundance Now startet in Deutschland

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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AMC Networks bringt Sundance Now jetzt auch nach Deutschland und Österreich. Der Streamingdienst steht in der Tradition des gleichnamigen Filmfestivals für Independent-Filme.

Sundance Now ist seit diesem Dienstag auch in Deutschland verfügbar. Die Inhalte des Streamingdienstes können zum Start via Amazon Channels, per iOS-App und auf der eigenen Internetseite abgerufen werden. Monatlich kostet das Vergnügen 4,99 Euro, ist jedoch dafür auch werbefrei.

Auf Sundance Now sind in erster Linie Independent-Produktionen zu sehen, die meisten davon exklusiv dort. Die Plattform versteht sich als verlängerter Arm des Sundance Film Festivals, welches sich in den vergangenen vierzig Jahren, eng verbunden mit der Person Robert Redford, Rang und Namen in der amerikanischen Filmlandschaft erarbeitet hat. Dem Schauspieler war es ein persönliches Anliegen sich für unabhängige, kleine Filmproduktionen einzusetzen und so wurde er auch Vorsitzender des (Independent-)Filmfests.

Der Streamingdienst hievt diese oft unbeachteten, aber viel Herzblut, Engagement und auch Handwerkskunst gemachten Streifen nun mit seiner Plattform auf ein Podest, damit ein möglichst großes Publikum Notiz von ihnen nehmen kann. Die einzelnen angebotenen Filme werden für Sundance Now von dem Produzenten George Schmalz kuratiert und monatlich ergänzt.

Zum Start in Deutschland sind unter anderem Serien, wie das hierzulande bereits angelaufene Higlight „Top of the Lake“, aber auch der Exklusiv-Inhalt „This Close“, geschrieben und gespielt von Shoshannah Stern („Supernatural“) und Josh Feldmann, verfügbar. Bei den Filmen stechen beispielsweise „Frank“, Highlight des Sundance-Film-Festivals 2014, mit Michael Fassbender oder auch die Doku „Exit through the Gift Shop: A Banksy Film“ hervor, die beide exklusiv angeboten werden.

In den kommenden Monaten möchte AMC Sundance Now im deutschsprachigen Raum noch auf weiteren Plattformen integrieren. [bey]

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3 Kommentare im Forum
  1. Den gibt es über Amazon Channels doch schon seid start des Amazon Channel Angebots meine ich.
  2. Wann werden diese Netzauslaster vom deutschen Staat endlich mit den Kosten für den Netzausbaus auch belastet? Diese Streaming-Portale werden immer mehr und es bleibt gerade in den ländlichen Gebieten kaum noch Bandbreite für echte Internetnutzung. Ich finde es kann nicht sein, dass diese Firmen ein paar Server hinstellen und kostenlos das gesamte WWW auslaste. Eine Spedition zahlt für Ihre LKW auch Maut. Warum so was nicht auch für die Datenautobahn?
  3. Wie soll das funktionieren? Dann stellt jeder sein Server ins Ausland und fertig und jeder der in Deutschland ne Website betreibt müsste dann zahlen. Damit würde es zahlreiche Websites schlichtweg nicht mehr geben oder du als Kunde müsstest vielleicht zahlen um die Entsprechende Website zu sehen, denn die Unternehmen würden diese Kosten nicht nur am Kunden weiterleiten, sondern würden noch versuchen davon zu profitieren. Für den mangelnden Netzausbau können die Unternehmen nun wirklich nix.
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