Spotify will Ende des Jahres rund 200 Millionen Nutzer haben

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In einer Woche geht Spotify an die Börse. Rechtzeitig vorher kündigt der Musik-Streamingdienst die Nutzerzahlen betreffend sportliche Ziele an.

Der Streaming-Musikdienst Spotify will zum Jahresende auf rund 200 Millionen Nutzer wachsen – rechnet aber weiterhin mit roten Zahlen. Die Zahl zahlender Abo-Kunden solle 92 bis 96 Millionen erreichen, kündigte Spotify am Montag in einer aktualisierten Prognose gut eine Woche vor dem Börsengang in New York an. Ende 2017 hatte der Dienst 71 Millionen zahlende Abo-Kunden und rund 159 Millionen Nutzer insgesamt.

Der Jahresumsatz soll auf bis zu 5,3 Milliarden Euro anwachsen, das wäre ein Plus von 30 Prozent. Der operative Verlust werde im laufenden Jahr voraussichtlich 230 bis 330 Millionen Euro betragen, inklusive der Kosten von 35 bis 40 Millionen Euro für den Börsengang. Spotify entschied sich für den ungewöhnlichen Weg einer Direktplatzierung, bei der einfach bestehende Aktien gehandelt werden können.

Damit dürfte das Unternehmen im Vergleich zum üblichen Verfahren mit der Preisbildung durch beauftrage Banken Geld gespart haben. Spotify will am 3. April an der Börse in New York starten. [dpa]

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5 Kommentare im Forum
  1. Wachstum um jeden Preis, und noch immer kein Geld verdienen. Also Preise hoch und mehr Werbung. Eine weitere Internet-Erfolgsgeschichte.
  2. Spotify ist für Musikfans keine Alternativ, da es keine Booklets gibt und sowie keine tollen Bilder wie bei einer CD. Die Klangqualität ist bei einer CD viel besser
  3. Die Qualität kommt allgemein nie an WAV Dateien dran. Das hat absolut nichts mit Spotify zu tun.
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