Die Videospielbranche verspricht sich von Virtual Reality viel, wie sehr die Nutzer darauf warten wird man im ersten Halbjahr 2016 sehen. Dann will Sony seine Datenbrille „Playstation VR“ veröffentlichen.
Sony will seine Datenbrille für virtuelle Realität im ersten Halbjahr 2016 auf den Markt bringen. Das kündigte das Unternehmen am Dienstag anlässlich der Tokio Game Show an. Offizieller Name des bisher unter der Bezeichnung „Project Morpheus“ bekannten Headsets werde „PlayStation VR“ sein. Mit der Datenbrille können Nutzer Spielewelten erleben, als ob sie sich mitten darin befinden. VR-Brillen gelten als einer der wichtigsten Trends in der Computer- und Videospiele-Branche. Auch Samsung, HTC und der inzwischen zu Facebook gehörende Pionier Oculus haben eigene Modelle im Programm.
Dem Finanzdienst Bloomberg zufolge will Sony in Japan auch den Preis der Playstation 4 zum 1. Oktober um rund 13 Prozent senken, um die Spielekonsole für das Weihnachtsgeschäft attraktiver zu machen. Bei den Verkaufszahlen liegt Sony deutlich vor seinem Rivalen Microsoft (Xbox One). Zum Start des „Star Wars“-Films im Dezember sei zudem eine „Darth Vader“-Variante der Playstation 4 geplant, hieß es. [dpa/buhl]
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