Von heute an wird in Deutschland ein neuer Snapchat-Filter aktiviert. Damit kann der Nutzer andere dazu motivieren, ihre Stimme bei der Bundestagswahl abzugeben.
Snapchats Neuerungen waren in letzter Zeit eher ein Schuss in den Ofen. Die Snap Map ermöglichte ein hausnummergenaues Finden anderer Snapchatter und wurde datenschutztechnisch entsprechend hart kritisiert. Der neue Filter dürfte jedoch positiver angenommen werden.
Erst vor wenigen Monaten wurde das erste Deutschland-Büro des Sozialen Netzwerkes in Hamburg eröffnet und schon jetzt nimmt man Lokalbezug. Mit einem Filter, der auf der Initiative „Mit mir 90 Prozent“ basiert, kann man seine eigene Wahlbeteiligung unterstreichen und andere dazu auffordern, selbiges zu tun.
Ganz neu ist die Idee nicht, schon in den USA und Großbritannien startete man ähnliche Aktionen, um vor allem junge Wähler zu erreichen. „Snapchat ist gerade für die Erstwähler die perfekte Ansprache“, meint Daniela Kunde, Projektleiterin von „Mit mir 90 Prozent“. Eine so hohe Wahlbeteiligung gab es im Übrigen das letzte Mal 1972 und 1976, bei der letzten Bundestagswahl waren es 71,5 Prozent.
Snapchat ist außerdem nicht das einzige Netzwerk, welches sich derartig positioniert. Facebook informiert zudem auch noch mit kurzen Statements und Videos, welche Partei welche Meinung zu welchem Thema hat.
Ganz neu ist die Idee nicht, schon in den USA und Großbritannien startete man ähnliche Aktionen, um vor allem junge Wähler zu erreichen. „Snapchat ist gerade für die Erstwähler die perfekte Ansprache“, meint Daniela Kunde, Projektleiterin von „Mit mir 90 Prozent“. Eine so hohe Wahlbeteiligung gab es im Übrigen das letzte Mal 1972 und 1976, bei der letzten Bundestagswahl waren es 71,5 Prozent.
Snapchat ist außerdem nicht das einzige Netzwerk, welches sich derartig positioniert. Facebook informiert zudem auch noch mit kurzen Statements und Videos, welche Partei welche Meinung zu welchem Thema hat.
[jk]
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