Smartes Leben im Mittelpunkt von „IFA Next“

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Smarte Städte, die Zukunft der Mobilität, Künstliche Intelligenz, Robotik und Virtuelle Realität – diese und viele weitere Themen stehen im Mittelpunkt von „IFA Next“, der Innovationsplattform der IFA.

In der Messehalle 26 bringt sie vom 6. bis zum 11. September zusammen, was zusammengehört: das globale Know-how für die Zukunft von Technik, Business und Lifestyle, wie die IFA am Montag berichtet.
 
Zukunftstechnik aus Japan soll in diesem Jahr ein besonderer „IFA Next“-Schwerpunkt sein: Als Global Innovation Partner präsentiert sich die Hightech-Nation mit Startups, Forschungseinrichtungen und innovativen Unternehmen.

Auch der Markt der Smartphones scheint gesättigt. Hier sinkt die Zahl 2019 der verkauften Geräte nach gfu-Angaben sogar leicht auf 1,4 Milliarden Stück. Weil der Durchschnittpreis zulegt, steigt der Jahresumsatz von 458 Milliarden Euro (2018) auf 460 Milliarden Euro. Kräftigt wächst dagegen das Segment der vernetzten Lautsprecher um 28 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro. Der Umsatz mit größeren Haushaltsgeräten zieht dagegen nur leicht um 2,8 Prozent auf 183 Milliarden Euro an. Besser schlagen sich kleinere Haushaltsgeräte wie Kaffeemaschinen oder Mixer mit einem Plus von 7,4 Prozent auf 84 Milliarden Euro.

Zum Erfolg der Messe trage bei, dass die IFA schon seit geraumer Zeit nicht nur auf die klassische Unterhaltungselektronik wie Fernsehgeräte und Stereoanlagen gesetzt habe, betonte IFA-Direktor Heithecker. „Wir wurden einst ungläubig angeschaut, als wir Haushaltsgeräte auf der Messe präsentiert haben.“ Inzwischen sei allen Beobachtern klar, dass die „weiße Ware“ ein essenzieller Bestandteil der vernetzten digitalen Welt sei.

Wichtig sei auch der Bereich IFA Next. Hier werdem neue Technologien wie Künstliche Intelligenz und Spracherkennung präsentiert. Mit „Shift“ organisiere die IFA einen Austausch mit den klassischen Autoherstellern und den Mobilitätsdienstleistern. „Das Smart Home hört nicht an der Haustür auf“, sagte Heithecker. Deshalb spreche die IFA über Smart Cities und nicht nur über Autos. „Mobilität bedeutet auch, dass smarte Geräte mit den Mobilitätsangeboten verknüpft sind.“[fp]

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