Shopping per Virtual Reality: Jeder zweite Deutsche sagt „Ja“

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Der Virtual-Reality-Boom greift allmählich vermehrt von den Videospielen auch auf andere Bereiche über. Über die Hälfte der Deutschen möchte nun per Virtual Reality shoppen.

In seiner Studie zum Thema Omnichannel hat das Markt- und Meinungsforschungsinstitut Ipsos Erstaunliches herausgefunden: Mehr als die Hälfte aller Deutschen möchte gerne per Virtual Reality shoppen. In der Studie, die die Märkte Deutschland, Großbritannien und Frankreich unter die Lupe nahm, gaben 52 Prozent der befragten Deutschen an, sich für VR-Erlebnisse während des Einkaufens zu interessieren. Vor allem virtuelle Anproben haben es den Befragten angetan, denn die wünschen sich 47 Prozent.

Während in Frankreich 53 Prozent das virtuelle Shoppen ausprobieren möchten, sind die Briten eher weniger begeistert. Hier gaben nur 43 Prozent an, sich für Shopping inklusive virtueller Erlebnisse zu interessieren. Wenig überraschend ist hingegen, dass sich vor allem die Millennials für das virtuelle Shoppingerlebnis begeistern lassen.
 

Von den 18- bis 35-Jährigen möchten 56 Prozent gerne auf virtuelle Anproben ausweichen, elf Prozent haben es sogar schon versucht. Und ein weiteres Mal hat Frankreich die Nase vorn: 36 Prozent der Millennials möchten hier mithilfe der Brille ganzheitlich shoppen gehen, wohingegen es in Deutschland nur 29 und in Großbritannien 33 Prozent sind. [nis]

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8 Kommentare im Forum
  1. Und wer kann sich das Leisten? Fast keiner. Die VR-Technologie ist, bis auf ein Paar ausnahmen, zu Teuer. Gerade wenn man so an die PC schiene denkt. Grafikkarte, die den anforderrungen genüge tut: mindestens 200 Euro. Dann braucht man auch noch einen Leistungsfähigen PC. Da muss man also auch noch mindestens 500 Euro investieren, sofern man nicht schon einen hat. Dazu kommt noch eine VR-Brille: Okulus Rift: 800 Euro. HTC Vive: 800 Euro. Also alles in einem kann man für eine Grundausstattutung für den PC so mit 1500 Euro rechnen. Dann gibt es noch die alternative fürs Smartphone. Zwar im vergleich günstiger. Aber auch das ist keine Alternative, denn für die breite Masse immer noch zu teuer. Samsung Gear VR zwischen 60 ujnd 100 euro Und da das Samsung gear nur mit Samsung Kompaktibel ist: Samsung Galaxy 6: 400 Euro Also so knapp 460 bis 500 Euro Und bei allem was günstiger ist ist auch die Qualität entsprechend schlechter. Bei der ganzen eupherie sollte man auch realistisch bleiben. VR mag zwar irgendwann mal eine Salon-Fähige sache sein, aber derzeit ist es für die breite Masse einfach zu teuer.
  2. Tja da könnte es auch seitens von Bordellos spezielle Online Service Angebote geben, mit entsprechender Hard(t)ware.
  3. Ich bezweifele schon alleine die Zahl "52% der Deutschen". Ich behaupte mal, die Mehrzahl der Deutschen kann mit dem Begriff Virtual Reality gar nichts anfangen. Schon mal gehört, ja. Aber was das genau ist? Ne. Das ist wieder so ein Markting-Geblubber, um irgend ein Produkt zu pushen.
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