Robotersex: Sind Deutsche scharf auf Liebe mit der Maschine?

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Bild: © Victoria - Fotolia.com
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Die ersten Ergebnisse der „Zukunftsstudie Homo Digitalis“ von BR, Arte, ORF und dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO deuten daraufhin, dass 20 Prozent der Deutschen gerne einmal mit einem Sexroboter schlafen würden.

„Homo Digitalis“ ist eine internationale Studie und Webserie über die Frage, wie die Digitalisierung den Menschen und seine Bedürfnisse verändert. Jetzt veröffentlichte das Projekt von BR, Arte, ORF und dem Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO erste Ergebnisse. Diese zeigen: Deutsche sind scharf auf Robotersex.

Demnach gaben 20 Prozent der Befragten an, gerne einmal mit einem Sexroboter schlafen zu würden. Außerdem: Über die Hälfte (rund 54 Prozent) würde es nicht oder nur vielleicht stören, wenn ihr Partner Sex mit einem Sexroboter hätte – so die Studie. Um Liebe gehe es allerdings nicht: Nur rund sechs Prozent beantworteten bisher die Frage „Könntest du dir vorstellen, dich in einen Roboter zu verlieben?“ mit „Ja“. „Das deutet darauf hin, dass Sexroboter vor allem als Spielzeug und nicht als Menschen-Ersatz wahrgenommen werden“, sagt Kathrin Pollmann, verantwortliche Wissenschaftlerin am IAO.

Doch wer nimmt eigentlich an der Studie teil? Jeder kann online unter www.homodigitalis.tv Teilnehmer dieser Studie werden. Dort beantworten Teilnehmer Multiple-Choice-Fragen und können sich in Echtzeit mit anderen vergleichen. Am Ende bekommt man außerdem die persönliche Zukunft vorausgesagt.

Zu der Umfrage gehört übrigens auch noch eine siebenteilige Webserie gehört. So erlebt der Zuschauer, wie Pornostar „Schnuggi91“ einen Sexroboter ausprobiert – passend zu den entsprechenden Fragen im Test. Alle Folgen der Webserie sind auf der Projekt-Homepage abrufbar. Ab dem 25. Januar, um 23.45 Uhr läuft „Homo Digitalis“ auch im linearen TV immer donnerstags im BR. [PMa]

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96 Kommentare im Forum
  1. Man_n_ muss einen Roboter nicht um Erlaubnis fragen. Könnten ja bei Amazon verkauft werden. Und das billiger, wenn über eine Äääpp die Ergebnisse gewisser Verrichtungen der Community oder den Werbepartnern statistisch mitgeteilt wird. Oder (und) vorher erst mal Werbung für Produkte bei RammelRally oder wie dieser Versand heißt, gezeigt oder dargestellt wurde.
  2. Naja in Schweden müssen Männer jetzt einen einseitigen Vertrag unterschreiben bevor sich mit einer Frau schlafen dürfen. Da sollte es nicht verwundern das man sich andere Möglichkeiten sucht. Wobei es gibt ja jetzt schon Femnazis die auch das verbieten wollen weil man die Roboterfrau ja damit diskriminiert oder so.
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