Mehr regionale Informationen zur weltweiten Verfügung stellen will der Rundfunk Berlin-Brandenburg mit seinem neuen Informationsangebot. RBB 24 soll per App mobil aber auch im Web über die neuesten Entwicklungen aus dem Sendegebiet informieren.
Um den Herausforderungen der digitalen Welt gerecht zu werden, bauen viele öffentlich-rechtliche Sender verstärkt ein trimediales Angebot, das eine enge Zusammenarbeit von Radio-, Fernseh- und Online-Redaktion vorsieht, auf. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) setzt dies bereits seit 2009 um und startete am Montag mit RBB 24 eine neue digitale Informationsmarke, die über aktuelle, regionale Ereignisse online berichten soll.
RBB 24 versteht sich dabei als Weiterentwicklung des im Juni 2013 gestarteten Informationsportals des öffentlich-rechtlichen Senders. „RBB 24 ist konzipiert für alle, deren erster und bevorzugter Weg zur regionalen Information das Web ist. Hier verbinden sich alle Angebotsteile und Ausspielwege“, erklärt David Biesinger, Leiter Multimediale Information beim RBB, das Konzept hinter der Marke.
Um die Verbreitungswege optimal bedienen zu können, gibt es neben dem Online-Portal rbb24.de vor allem eine entsprechende App für iOS- und Android-Geräte, über die die Nutzer nach kurzer Personalisierung die favorisierten Themen auswählen können sollen. Im Mittelpunkt sollen Themen und Hintergründe aus dem Sendegebiet um Berlin und Brandenburg stehen.
Auch in den sozialen Netzwerken soll sich RBB 24 verstärkt positionieren und bietet seine Informationen auch bei Facebook und Twitter an. [buhl]
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