Mit einem zusätzlichen Backbone-Ring erweitert und modernisiert die Tele Columbus AG ihre PYUR-Glasfaser-Infrastruktur in Berlin. Mit dem Ring sollen zukunftsfähige und hochflexible Bandbreiten für Kunden bereitgestellt werden.
Um auch zukünftig die exponentiell steigenden Datenmengen transportieren zu können, hat die Tele Columbus AG die Voraussetzungen für einen weiteren Glasfaserring in Berlin geschaffen. Mit dem kürzlichen Erwerb eines über 82 Kilometer langen unterirdischen Rohrsystems können nun zeitnah weitere Glasfaserkapazitäten aufgebaut werden.
PYUR: So ist der Glasfaser-Ring aufgebaut
Der Ring ist laut Anbieter mit modernen Speedpipes bestückt, die ein Einblasen von mehreren tausend Fasern ermöglichen. Der Verlauf ähnelt dem der Berliner Ringbahn und an über 650 Schächten sind Ein- und Austrittspunkte möglich. Damit wird für PŸUR Kunden ein zukunftsfähiger und hochflexibler Backbone-Ring für Gigabit-Bandbreiten geschaffen.
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„Als Partner der Wohnungswirtschaft freuen wir uns, mit weiteren zukunftsfähigen Backbone-Kapazitäten im Berliner Stadtgebiet den Glasfaserausbau weiter vorantreiben zu können“, sagt Rüdiger Schmidt, der für die Wohnungswirtschaft verantwortliche Geschäftsführer in der Tele Columbus Gruppe. „Vom konsequenten Glasfaserausbau profitieren Mieter und Vermieter gleichermaßen.“
Tele Columbus will Berlin Gigabit-Speed bringen
Die Tele Columbus AG bietet seit 2019 unter der Marke PYUR laut eigener Aussage über eine Million Berlinerinnen und Berlinern Gigabitbandbreiten an. Zusätzlich wird der direkte Anschluss von Haushalten mit Glasfaser (FTTH) vorangetrieben. Mit dieser Vollglasfaserversorgung sind Internetanbindungen mit symmetrischen Upload- und Downloadgeschwindigkeiten im Gigabitbereich möglich.
Quelle: PYUR
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- Netzwerk_1: © O. Orgs, Tele Columbus