Der Nachfolger der Xbox 360 von Microsoft könnte mit einem sogenannten Online-Zwang daherkommen, der das Starten von Spielen nur dann erlaubt, wenn das Gerät mit dem Internet verbunden ist. Entsprechende Gerüchte hatte es jedoch auf bei der Playstation 4 gegeben, wo Sony auf einen derartigen Zwang verzichten wird.
Gerüchte darüber, dass Microsoft für den Nachfolger der Xbox 360 einen Online-Zwang plant, sind bereits seit längerem im Umlauf. Jetzt dürften diese jedoch neue Nahrung erhalten. Wie das Portal „The Verge“ am Freitag berichtet, hatte Microsoft-Art-Director Adam Orth seine Gedanken über einen möglichen Online-Zwang zuletzt via Twitter verbreitet.
Über seinen Account brachte der Offizielle des Redmonder-Konzerns sein Unverständnis darüber zum Ausdruck, dass die öffentliche Aufregung bezüglich eines Online-Zwangs derart groß sei: „Jedes Device ist heutzutage immer online. Das ist die Welt in der wir leben.“ Die Aussagen von Adam Orth sind dabei jedoch mit Vorsicht zu genießen, da es sich dabei keineswegs um offizielle Angaben von Microsoft gehandelt hatte.
Dennoch waren auch auch in jüngster Vergangenheit immer wieder Hinweise aufgetaucht, wonach de kommende Xbox Spiele nur dann starten werde, wenn eine Online-Verbindung bereitstehe. So hatte das Spiele-Portal „Kotaku“ erst vor wenigen Wochen darüber berichtet, dass eine derartige Funktion von Microsoft nach wie vor geplant sein. Auch für die Playstation 4 von Sony hatte es jedoch im Vorfeld der Präsentation ähnliche Gerüchte gegeben, letztlich hatte sich der Hersteller jedoch gegen die Implementierung eines Online-Zwang entschieden. [ps]
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