Die neuen Episoden „Pastewka“ bei Prime Video sind noch nicht mal gestartet, da gerät die Comedy-Serie wegen dubioser Produktplatzierungen in die Schlagzeilen. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien untersagt jetzt sogar eine Folge.
Am 25. Januar gibt Amazon den Startschuss für die neunte Staffel „Pastewka“ und schon jetzt ist die Comedy-Serie in Sachen Schleichwerbung in Verdacht. Prime Video muss nun sogar eine Episode aus der vorherigen Staffel, „Das Lied von Hals und Nase“, von der Streamingplattform streichen.
Dass die vierte Folge der achten Staffel weichen muss, entschied die Bayerische Landeszentrale für neue Medien. Amazon Instant Video wird damit mit sofortiger Wirkung untersagt, die Episode weiter auszustrahlen. Der Grund: Die Handlung sei „von häufigen und intensiven Darstellungen und Erwähnungen geprägt“. Dabei gehe es besonders um die Marke Media Markt.
Bereits vor einem Jahr geriet die Serie in Kritik, weil Zuschauer immer wieder Logos von Unternehmen wie Canon, Sony, Haribo, Coca-Cola und Nivea auf dem Bildschirm entdeckten. Ein Jahr nach der aufwendigen Neuauflage von „Pastewka“ läuft beim Streaminganbieter Amazon Prime Video ab 25. Januar eine weitere Staffel. In den zehn Folgen ist Bastian Pastewka als Seriendoktor zu sehen. [PMa/tk]
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