2014 feierte der Kölner Telekommunikationsanbieter NetCologne nicht nur sein 20-jähriges Jubiläum, sondern auch einen Umsatz von 259,2 Millionen Euro. Das Unternehmen investierte dabei auch in den weiteren Ausbau des eigenen Glasfasernetzes.
NetCologne ist eine feste Größe im Raum Köln, wenn es um schnelle Internetanschlüsse und Telefonie geht. Um dem steigenden Marktdruck weiterhin standhalten zu können, hat das Unternehmen im Geschäftsjahr 2014 über 30 Millionen Euro in den Ausbau des eigenen Glasfasernetzes investiert. Dabei wurden über 500 Kilometer Glasfaserleitungen verlegt.
Diese Investition hat sich gelohnt, denn von den rund 384 000 Festnetzkunden werden nun 164 000 über das eigene Glasfasernetz versorgt. Insgesamt sind circa 57 000 Gebäude an das Netz von NetCologne angeschlossen. Da viele Familien mehrere internetfähige Geräte besitzen und mit diesen dann parallel im Netz unterwegs sind, werden höhere Bandbreiten benötigt. Geschäftsführer Jost Hermanns sieht sich daher in der Strategie, in den Ausbau der Netze zu investieren, bestärkt.
„Unser Ziel ist es, den Kunden möglichst flächendeckend Geschwindigkeiten im Bereich von 100 Mbit/s anzubieten – auch jenseits der Ballungszentren“, erklärt Hermanns. „Mit den aktuellen Ausbauprojekten steigern wir die Zahl der Haushalte, die auf eine glasfaserbasierten NetCologne-Anschluss zugreifen können, um weitere 250 000“, so Hermanns weiter. NetCologne leiste damit einen wichtigen Beitrag zur Breitbandversorgung der Region und bietet gleichzeitig mit Hotspot.Koeln kostenfreies WLAN an zahlreichen publikumsstarken Plätzen der Stadt. Damit wurde der Grundstein für ein breit gefächertes WLAN-Netz im Stadtgebiet gelegt, was in 2015 um weitere 100 Antennen erweitert werden soll.
Ein weiterer Meilenstein für NetCologne sind die neuen Top-Level-Domains .koeln und .cologne, die das Unternehmen verwaltet. Dadurch gehört Köln zu den ersten Städten weltweit, die eine eigene Internet-Endung im Netz haben. Bereits 28 000 Köln-Domains sind mittlerweile registriert. [ag]
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