Der Video on Demand-Anbieter Mubi hateinen Vertrag mit Sony Pictures abgeschlossen. Mit diesem Abkommen sichert sich das Online-Videoportal die Streaming-Rechte an den Filmen des Studios.
Exklusivität spielt im weiten Feld von Streaming- und Video-on-Demand-Portalen eine große Rolle. Viele Streaming-Dienste schaffen dabei eigene Serie, auch eigene Filme sind bei den großen Anbieter wie Netflix oder Amazon Prime Instant Video schon in Arbeit. Der kuratierte Video-on-Demand-Anbieter Mubi setzt in erster Linie auf Filme. Mit einem Abkommen mit Sony Pictures Television nimmt das Videoportal künftig auch viele Filme des US-Konzerns in seine Filmbibliothek auf, wie das Unternehmen am Montag bekannt gab.
Vor allem in Großbritannien dürfen sich Mubi-Nutzer auf viele Filme wie den Klassiker „Taxi Driver“ mit Robert De Niro, „Closer“, „Punch-Drunk Love“ oder Guy Ritchies Gaunergroteske „Snatch“ freuen, die exklusiv im Vereinigten Königreich auf Abruf bereitstehen.
Denn in Deutschland sind diese Filme nicht zu sehen. Dafür will Mubi mit Streifen wie dem Oscar-prämierten „Precious – Das Leben ist kostbar“ oder „Schande“ mit John Malkovich punkten. [buhl]
Bildquelle:
- Technik_Web_Artikelbild: © Victoria - Fotolia.com