Bulgarische Schrotthändler haben eine zentrale Internetverbindung zwischen Deutschland und Asien gekappt. Für rund zehn Stunden war die Verbindung unterbrochen.
Der Datenstrom sei bereits in der Nacht vom vergangenen Mittwoch auf Donnerstag für zehn Stunden unterbrochen gewesen, meldete „AFP“ am Montag unter Berufung auf das bulgarische Innenministerium. Bulgarische Metalldiebe hätten irrtümlich ein Glasfaserkabel, unter anderem für die Übermittlung von Bankdaten genutzt, gekappt und damit den Datenfluss zwischen Asien und Deutschland unterbrochen. Der Schaden beläuft sich laut ersten Schätzungen auf 900 000 Euro. Die drei Diebe seien am Montag festgenommen worden. [cg]
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