M-Net versorgt Münchener Haushalte mit mehr Bandbreite

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Bis Jahresende darf sich München über weitere Glasfaseranschlüsse freuen. M-Net und die Stadtwerke München haben bereits einen Teil davon in Betrieb genommen.

M-net und die Stadtwerke München arbeiten weiterhin daran, dass München zu einem herausragenden Beispiel des Glasfaserausbaus wird. 350.000 Haushalte wurden bereits erschlossen. Bis Jahresende sollen weitere 30.000 Haushalte erschlossen werden. Dafür begannen die Bauarbeiten im Juli 2016 in Hasenbergl und Harthof, wo das Netz nun in Betrieb ging.

Wo der Ausbau bereits abgeschlossen ist, sind die Münchner mit rund 300 Megabit pro Sekunde unterwegs, künftig ist sogar 1 Gigabit möglich. Das superschnelle Internet zum Surfen, Telefonieren und Fernsehen verdanken die Münchner dem sogenannten G.fast-Datenübertragungsverfahren von M-net. Diese Technologie wird derzeit in Deutschland ausschließlich von M-net eingesetzt und soll Super Vectoring (bis 300 MBit/s) oder VDSL/2-Vectoring (bis 100 MBit/s) in den Schatten stellen.

Derzeit gehen die Stadtwerke München und ihre Telekommunikationstochter M-net davon aus, bis 2021 knapp 70 Prozent aller Münchner Wohn- und Gewerbehaushalte mit dem schnellen Internet verbunden zu haben. [nis]

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15 Kommentare im Forum
  1. Und noch immer DSL auf veralteten Klingeldrähten, nur um sich die letzten paar Meter für richtiges FTTH zu ersparen. Wenn dann mal wirklich bis 212 Mhz auf diesen ungeschirmten Drähten gesendet wird, will ich nicht wissen, ob dann zB. noch brauchbar UKW empfangbar ist.
  2. Wenn der Hauseigentümer zustimmt, wird die Glasfaserleitung direkt in den Keller des Hauses gelegt.
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