Auch Instagram hat jetzt eine Live-Streaming-Funktion eingeführt. In einem entscheidenden Punkt geht die Plattform aber einen anderen Weg als Facebook und Twitter.
Schon länger gab es Spekulationen darüber, wann auch Instagram eine Live-Streaming-Funktion einführen wird. Seit heute ist es soweit. Instagram testet ab sofort Live-Video-Streaming in seinen „Stories“. Im kommenden Monat soll die Funktion dann für alle Nutzer verfügbar sein. In einem wesentlichen Punkt unterscheidet sich die Funktion aber vom gewöhnlichen Live-Stream, wie ihn Mutterfirma Facebook seit Längerem anbietet.
Die Live-Videos bei Instagram können nämlich nicht gespeichert werden. Ein Teilen des Videos nach Ende des Streams ist damit unmöglich. Der Logik der Funktion „Stories“ folgend, bei der Inhalte nach 24 Stunden gelöscht werden, ist das Video weg, sobald der Stream zu Ende ist. Neben „Stories“ soll auch „Instagram Direct“ ein Upgrade bekommen. Eigene „Stories“ und die anderer Nutzer können über Direktnachrichten an Freunde verschickt werden. [km]
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