Keine Gefahr durch Leak von Teil des iPhone-Betriebssystems

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Die Startsequenz der neunten iOS-Version ist für kurze Zeit online einsehbar gewesen. Apple kümmert dies jedoch nicht sehr. Die Gelassenheit des Konzerns hat mehrere Gründe.

Die Veröffentlichung eines mehrere Jahre alten Teils des iPhone-Betriebssystems birgt nach Angaben von Apple keine Gefahr für die Nutzer. „Die Sicherheit unserer Produkte hängt nicht von der Geheimhaltung unseres Quellcodes ab“, erklärte der Konzern. In die Geräte seien mehrere „Schutzschichten“ aus Hardware und Software eingebaut, hieß es weiter.

Zugleich seien die Verbraucher aufgerufen, stets die neuesten Software-Versionen zu installieren, um davon zu profitieren. Die Website „Motherboard“ hatte diese Woche berichtet, dass zeitweise die Start-Sequenz des drei Jahre alten Mobil-Betriebssystems iOS 9 online verfügbar gewesen sei. Das Online-Magazin zitierte dabei einen Experten, der vom „größten Leak der Geschichte“ sprach.

Zum jetzigen Zeitpunkt sind jedoch bereits mehr als 90 Prozent der Nutzer auf spätere iOS-Versionen umgestiegen und rund zwei Drittel haben das neueste iOS 11 installiert. [dpa]

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8 Kommentare im Forum
  1. Kann mir einer der zahllosen Apfeljunkies die immer so auf Bio und weiß der Schweiß was tun, warum die für ein Unternehmen Geld, sehr viel Geld aus geben, das nur billigproduzierte Hardware aus China nutzt und aus einem freien BSD-Quellcode ein OS gezimmert wird, das unsicherer ist, als das frei verfügbare Quell-OS? Naja, diese Leute wollen sich gerne belügen lassen, obwohl sie bei der Frage dazu sagen, sowas zu ächten und zu missachten. Naja, diese Bildungselite verarscht sich gegenseitig und die Einen holen sich das Geld der anderen und sie geben es bereitwillig, weil es doch Hip und Chic ist, also will ich es. Dabei springe ich wieder auf eine erste Zeile zurück: Im Supermarkt würde jeder, egal ob nun Apple-Käufer, oder Nur-Nach-Laune-Nutzer bzw. -Käufer ist, einen angebissenen, geschweige denn einen Apfel mit Druckstellen liegen lassen. Aber diese Medienmarke wird gehypte als ob es der Heilige Gral der Herrlichkeit in sachen Technologie sei. Dabei ist das wie bei den Züchtungen neuer Apfelsorten, die Gene werden leicht verändert und man erhält eine neue Sorte. Nicht anders ist das zwischen FreeBSD und iOS/MacOS. Dafür so viel Geld lassen und dann noch für mehr Unsicherheit im OS zu zahlen - diese Leute wollen es sich leisten dürfen. Ob das nun ein Grund der Unkenntnis ist, ist was anderes, hängt aber auch damit zusammen, in wie fern man sich als Nutzer/Käufer selber bereit ist zu informieren, um sich nicht von solchen fauligen Äpfeln verführen zu lassen und erst nach dem Biss einem Schlecht wird. Schneewittchen lässt Grüßen; Das schlimme dabei ist, das Märchen wurde wahr und zwar für ein Kollektiv zahlreicher "Bildungseliten". Man will es sich leisten, man gönnt sich ja sonst nix. Jedem das Seine. Diese Aussage verstehe ich beispielhaft so: ..."Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten"... [SED] ..."Clean Coal"... [US-Präsidnet] ..."Clean Diesel"... [VW-Amerika-Werbung]
  2. Du kaufst was, Android? OS Updates nach 2-4 Jahren. Hmm, ja, die gibt es nicht. Dumm gelaufen. Apple? iOS Updates und das zügig und regelmäßig. Das Wichtigste: Im Regelfall gilt: It just works! Sicherheit, bei Android, nach 2 Jahren? Gibt es nicht.
  3. Ja ich hab nen "Blecheimer", aber bin damit nicht online und setze für mich Himmel und Hölle in Bewegung um Android los zu werden, es mit einem Linux zu bespielen. Seit langem bin ich mit Android schon nicht mehr online. Dass auch das nicht ausreicht weiß ich auch. Aber da ich mich da auch erst rein fuchsen muss, nutze ich eben das mir mögliche an Vermeidungsstrategien. Dass diese nicht ausreichen weiß ich auch, drum nutze ich es auch äußerst eingeschränkt. Ich muss nicht ständig online sein und getrackt werden. Dafür braucht es an den Bahnhöfen keine Kameras, das übernehmen Handys schon besser als jede andere Überwachungskamera. Sicherheit ja, aber nicht ausnahmlos zu rechtfertigen um jeden Preis. Und ja, da sind durchaus auch die Nutzer in der Pflicht sich um diese Sachthemen zu informieren und sich nicht alles durch die Werbung und Industrie aufschwatzen zu lassen. Bei Microsoft ist das ggf anders, weil die womöglich wirklich selbst ihr System entwickelt haben. Das von Apple ist von einem freien OS geklaut und modifiziert und wenn dafür sein teures Geld für mangelnde Sicherheit auszugeben - nein. Und damit will ich auch sagen, dass Windows auch nicht besser und damit ebenso nur offline mit den Programmen arbeite. Für online reicht mir Linux und da gibts gute Distros. iOS und macOS wurden auf Basis eines verhältnismäßig sicheren OS (BSD) weiter entwickelt, nur dass die Weiterentwicklung bei der Sicherheit halt gemacht hat. Das ist bei allen wirtschaftlich betriebenen Distibutionen so. Komisch, dass gerade freie OS meist den besseren Schutz bieten ("besser" heißt nicht unbedingt absolut sicher, aber eben besser und das kostenlos). Also?
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