Der Schauspieler, der mit seiner Rolle als Büro-Nörgler berühmt wurde, schließt eine „Stromberg“-Rückkehr nicht aus. Zuvor konzentriert er sich jedoch vorerst auf die Entertain-Serie „Germanized“.
Im Interview mit „Horizont“ verrät Christoph Maria Herbst Details seiner neuen Serie „Germanized“ und redet über ein Comeback als Stromberg. „Es geht um einen Clash zwischen unterschiedlichen Kulturen und handelt sich um eine deutsch-französische Co-Produktion, bei der die Telekom eine entscheidende Rolle spielt. Wahrscheinlich wollten die sich mit der Rolle einfach mal bei mir bedanken, weil ich schon seit 40 Jahren Telekom-Kunde bin“, erzählt der Schauspieler scherzhaft über die Serie.
„Germanized“ soll im nächsten Jahr für Zuschauer zu sehen sein. Mehr darf Herbst nicht verraten: „Ich kann bislang noch nicht mehr ausplaudern, weil wir tatsächlich noch in der Entwicklung und im Casting sind. Nur eines verrate ich schon einmal: Die Figur, die ich spielen werde, ist sehr weit weg vom ‚Papa‘.“
Aber auch die Rolle, die den Schauspieler berühmt machte, schwirrt noch in seinem Hinterkopf herum: „Komplett ausschließen möchte ich es nicht“, sagte Herbst zur Frage nach einem „Stromberg“-Comeback und weiter: „Aber ich rede jetzt nicht von den nächsten drei, vier Jahren. Nageln Sie mich nicht fest, aber eine Auferstehung des Bernd Mitte der 20er (Anm.: 2020er) Jahre wäre durchaus reizvoll“, verrät Herbst.
Er selbst wäre dann fast schon 60: „Es würde mich schon interessieren, was der ‚Papa’kurz vor der Rente macht. Ist er immer noch bei den Sozialdemokraten oder haben Sie ihn inzwischen nach Brüssel weggelobt? Ist der vielleicht sogar Digital-Kommissar geworden?“ Momentan genieße er allerdings noch sein „Stromberg-freies Leben“. [PMa]
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