Das Institut für Rundfunktechnik (IRT) möchte im Dezember im Rahmen eines Kolloquiums den Stand der Entwicklung von HbbTV erfassen und die weiteren Perspektiven erörtern. Themen sind dabei etwa die Verknüpfung mit den Second Screen und mit IPTV.
Das Institut für Rundfunktechnik (IRT), eine zentrale Forschungs- und Entwicklungsanstalt von ARD, ZDF, DLR, ORF, und SRG/SSR, veranstaltet am 9. Dezember in München ein technisch-wissenschaftliches Kolloquium zu HbbTV. Kern der Veranstaltung sollen dabei Status und Ausblick der Verbreitung von HbbTV sein. Dabei soll also der Stand der aktuellen Marktentwicklung zusammengefasst und gleichzeitig ein Einblick in die Organisation und Aufgaben des HbbTV-Konsortiums gegeben werden.
Auch aktuelle Entwicklungen und die nächsten geplanten Schritte der Standardisierung sollen Thema sein. So geht es unter anderem um den Stand der Arbeiten an HbbTV 2.0, die Verknüpfung des hybriden Standards mit dem Second-Screen und HbbTV in IPTV-Netzen.
Insgesamt, so das IRT, habe sich HbbTV gut etabliert. Alle großen Senderfamilien hätten bereits eine Vielzahl an HbbTV-Angeboten an den Start gebracht. Zudem seien bereits rund 25 Prozent der deutschen Haushalte mit entsprechenden Empfangsgeräten ausgestattet. [ps]
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