Interaktive Karte zu Funklöchern veröffentlicht

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Bitkom; © Bitkom
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Der Digitalverband Bitkom will den Ausbau des Mobilfunknetzes mit einer interaktiven Karte beschleunigen und für mehr Transparenz bei den Problemen sorgen.

Mehr als 1.200 Problemstandorte seien darin vermerkt. „Behördliche Verfahren oder fehlende Standorte für den Bau von Mobilfunkanlagen führen allzu oft dazu, dass Funklöcher nicht geschlossen werden können“, sagte Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder am Dienstag.

Die größten Hemmnisse bei der Suche nach geeigneten Standorten liegen demnach in einer schleppenden Standortabstimmung, in aufwendigen Bauanträgen sowie langwierigen Genehmigungsverfahren etwa aus Gründen des Bau- und Naturschutzes oder des Denkmalschutzes. Die Karte zeigt Detailinformationen wie den Ort, den Grund der Verzögerung und deren Dauer an. „Bürger, Behörden und Unternehmen haben so Gelegenheit, einzelne Verfahren zu kommentieren und geeignete Mobilfunkstandorte anzubieten“, erklärte Rohleder.

Grundsätzlich hatte der Bitkom am Montag die Mobilfunkstrategie der Bundesregierung begrüßt. Die letzten weißen Flächen in der Versorgung will der Bund künftig mit eigenen Mitteln schließen. Die Strategie setze an den richtigen Stellen an, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg. Das zur Verfügung stehende Geld, das sich aus den Einnahmen der jüngsten Frequenzversteigerung speist, helfe jedoch nur bedingt. Entscheidend sei aber vor allem, dass die jetzt beschlossenen Maßnahmen rasch umgesetzt würden.

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3 Kommentare im Forum
  1. Hier ist der Link zur Karte! Machen Sie jetzt Ihre Breitbandmessung! Man muß halt dementsprechend oben rechts seine Filter (Netzanbieter, 2G, 4g/LTE) usw. dann selbst aussuchen und reinzoomen.
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