Gerade jüngere Zuschauer greifen immer mehr auf Smartphones zurück – das klassische TV-Gerät nutzt mittlerweile nur noch weniger als die Hälfte des Publikums. Die Verwendungvon Geräten mit Internetzugang birgt neben vielen Möglichkeiten allerdings auch Risiken.
Zwar bleibt das Fernsehgerät mit 47,9 Prozent der Nutzer immer noch unangefochtener Spitzenreiter in der Auswahl – mit 25,6 Prozent der Zuschauer wächst die Anzahl derer, die auf ein smartes TV-Gerät umgestiegen sind, allerdings weiter stetig.
Welche Sehgewohnheiten und Vorlieben die jeweiligen Alterszielgruppen für Fußballübertragungen der Deutschen Bundesliga haben, hat die IT-Sicherheitsagentur ESET in einer Studie unter 1.000 Befragten ermittelt. Dabei zeigte sich, dass 70 Prozent der Gesamtbefragten mittlerweile ein Gerät mit Internetzugang nutzen – und sich damit auch gewissen Risiken aussetzen:
ESET warnt vor den Machenschaften Cyberkrimineller, die als Schnäppchenangebote getarnt an arglose Nutzer herangetragen werden können – auch illegale Streams und organisierter Ticketbetrug erreichen so die Nutzer immer großflächiger. Vorsicht sei also geboten, die Installation entsprechender Schutz-Software sei dabei äußerst ratsam.
Laut der Studie sei die Nutzung von mobilen Endgeräten insbesondere bei den jüngeren Zielgruppen verbreitet: Über 40 Prozent der Befragten im Alter zwischen 18 und 29 Jahren verfolgen die Fußball-Bundesliga auf dem Smartphone und 12,3 Prozent auf dem Tablet. Auch die Generation zwischen 30 und 39 Jahren greift hierfür verstärkt zu Smartphone (37,9 Prozent) und Tablet (24,8 Prozent). [rs]
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