
Der Dreiteiler „Honigfrauen“ gehört in der ZDF-Mediathek zu den Publikumsmagneten. Im Schnitt gab es bisher 451.000 Abrufe pro Folge, wie der Sender mitteilte.
Zum Vergleich: Die Folgen der „heute-show“ erreichten 2016 durchschnittlich 198.000 Sichtungen, der Dreiteiler „Ku’damm 56“ kam pro Folge auf durchschnittlich 313.000.
„Der enorme Erfolg der „Honigfrauen“ in der ZDF-Mediathek zeigt sehr deutlich, dass wir mit einer solchen Familiengeschichte, die aus einer jüngeren Perspektive erzählt wird, unterschiedliche Generationen erreichen“, sagte die für den Bereich Fernsehfilm verantwortliche ZDF-Hauptredaktionsleiterin Heike Hempel. Solche in mehreren Folgen erzählten Geschichten müssten nicht unbedingt aus Amerika kommen müssen, um im Netz ihr Publikum zu finden.
Die Werte beziehen sich auf den Zeitraum von der TV-Ausstrahlung der ersten Folge am 23. April bis zum 17. Mai. Noch nicht mitgezählt sind Abrufe per Smartphones, Tablet oder Smart-TV. Alle drei „Honigfrauen“-Folgen sind noch bis zum 23. Oktober in der Mediathek abrufbar. Der Dreiteiler spielt im Jahr 1986 am ungarischen Plattensee. Dort machen die Erfurter Schwestern Maja und Catrin Streesemann ihren ersten Urlaub außerhalb der DDR – unter Beobachtung der Staatssicherheit. [dpa]
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