Um das Internet für Kinder und Jugendliche zu einem sichereren Ort zu machen, lässt jugendschutz.net regelmäßig Inhalte löschen. Der Jahresbericht zeigt einen Anstieg der Rate Löschungen.
Bei zwei Dritteln der Verstöße, die registriert wurden, konnte eine Löschung „schnell“ erwirkt werden, was 15 Prozent über dem im Vorjahr liegt, berichtete die die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) am Freitag. Das sei wichtig, um junge Internetnutzer vor dem Anblick von Enthauptungen, „hasserfüllten Memes“ und „diffamierenden Videos“ zu schützen.
Doch auch, wenn ein Kind selbst Darsteller in bestimmten Inhalten ist, greift die Initiative ein. Und das müsse schnell gehen: Innerhalb von zwei Tagen wurde zum Beispiel bei einem Sexvideo mit einem jungen Mädchen mehr als 100.000 Aufrufe verzeichnet.
Um in angemessener Zeit reagieren zu können, konzentriere man die Arbeit auf „jugendaffine Dienste“, konkreter wurde man jedoch nicht. Letztes Jahr seien es allerdings 120.000 Angebote gewesen, die überprüft wurden.
Natürlich können auch normale Nutzer bei Facebook und Co. Inhalte melden, die international verfügbaren Plattformen hörten aber besser auf jugendschutz.net. „Die Berichte machen aber auch deutlich, dass insbesondere die globalen Plattformen wie Facebook ihrer Verantwortung für eine schnelle Löschung bei Hinweisen von jugendschutz.net mittlerweile besser nachkommen.“
„Melden Nutzer entsprechende Hinweise, gibt es jedoch weiterhin erheblichen Nachholbedarf“, so Dr. Christiane Rohleder, die rheinland-pfälzische Jugendstaatssekretärin.
Um in angemessener Zeit reagieren zu können, konzentriere man die Arbeit auf „jugendaffine Dienste“, konkreter wurde man jedoch nicht. Letztes Jahr seien es allerdings 120.000 Angebote gewesen, die überprüft wurden.
Natürlich können auch normale Nutzer bei Facebook und Co. Inhalte melden, die international verfügbaren Plattformen hörten aber besser auf jugendschutz.net. „Die Berichte machen aber auch deutlich, dass insbesondere die globalen Plattformen wie Facebook ihrer Verantwortung für eine schnelle Löschung bei Hinweisen von jugendschutz.net mittlerweile besser nachkommen.“
„Melden Nutzer entsprechende Hinweise, gibt es jedoch weiterhin erheblichen Nachholbedarf“, so Dr. Christiane Rohleder, die rheinland-pfälzische Jugendstaatssekretärin.
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