Wer am Monatg über den Internet-Dienst Skype telefonieren wollte, schaute in die Röhre. Denn eine massive Großstörung hat Skype weitgehend lahmgelegt.
Der Internet-Telefoniedienst Skype ist am Montag von technischen Problemen weitgehend lahmgelegt worden. Für betroffene Nutzer der Skype-Apps würden ihre Kontakte als „offline“ dargestellt und sie könnten keine Anrufe starten, erklärte der zu Microsoft gehörende Service am Montag.
Zunächst hieß es, Kurzmitteilungen würden weiterhin übermittelt und auch die Web-Version sei von dem Ausfall nicht betroffen. Später wurde der Hinweis allerdings entfernt und auch bei diesen Diensten gab es Probleme.
Skype war 2011 für 8,6 Milliarden Dollar von Microsoft gekauft worden und kommt nach jüngsten Schätzungen auf rund 300 Millionen Nutzer. Der Dienst war nach dem Start 2003 der erste sehr populäre Internet-Kommunikationsdienst, inzwischen gibt es Rivalen mit mehr Nutzern wie vor allem Facebooks Plattformen WhatsApp und Messenger. [dpa/fs]
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