Die Kosten der gängigsten Video-on-Demand-Abonnements (VoD) unterscheiden sich um bis zu 45 Prozent. Dabei kostet das günstigste Angebot 5,27 Euro im Monat, beim teuersten Anbieter werden durchschnittlich 9,57 Euro fällig.
Gelegenheitsnutzer können Filme bereits ab 98 Cent bei Pay-per-View-Anbietern leihen. Diese Angebote kommen aber nur für Kunden in Frage, die nur gelegentlich einen aktuellen Kinohit oder einen Klassiker ansehen möchten. Verbraucher zahlen dabei für jedes abgerufene Video einzeln – ohne feste monatliche Grundgebühr oder Vertragsbindung.
Abhängig von Genre, Bildqualität und Aktualität leihen Verbraucher Filme und Serienepisoden ab 98 Cent. Neue Kinohits und Serienfolgen sind in der Regel teurer.
Verbraucher, die Filme oder Serien in hoher Auflösung streamen möchten, benötigen dafür einen Internetanschluss mit ausreichender Bandbreite. Für einen flüssigen und unterbrechungsfreien HD-Stream empfiehlt sich eine Bandbreite von mindestens 25 MBit/s. Entsprechende Internettarife gibt es bereits ab durchschnittlich 9,99 Euro im Monat.
„Verbraucher sollten bei der Auswahl des passenden Video-on-Demand-Angebots nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Leistung achten“, sagt Erwin Biebrich, Geschäftsführer DSL bei Check24. „Nicht jeder Anbieter unterstützt beispielsweise alle Endgeräte oder bietet einen Offline-Modus.“
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